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  • «Sexarbeiterinnen brauchen mehr Rechte – ein Anfang wäre Abschaffung der Sittenpolizei» 

    Lieber Herr Angelo Rizzi Wir wurden lange von den Steuern eingeschätzt. Und zwar Handgelenk mal Pi. Die Steuerbehörde Bern z.B. fragte die Sittenpolizei. Die sagte: Ist jung, hat keinen Zuhälter, arbeitet 5 Tage die Woche, nehmen wir mal 10 Freier pro Tag à Franken Hundert an. Steuerbehörde schätzte dann ein Fr. 20 000 pro Monat versteuerbares Einkommen. Das erste, was Beratungsstellen anboten, waren Hilfe beim Ausfüllen der Steuererklärung. Ich habs mal ausgerechnet. Alle Auslagen gerechnet macht ein Kleinsalon am Umsatz gerechnete Rendite zwischen 10 und 30% ähnlich wie ein Coiffeursalon. Steuerhinterziehung ist nicht die Regel, sondern die Ausnahme, denn Steuerämter wissen sehr genau, was sich hinter selbst. Erwerbender Masseuse oder wie auch immer die Frauen sich deklarieren verbirgt. Belegt müssen übrigens nicht die Einnahmen, sondern die Ausgaben. Danach richtet sich auch die Berechnung für die MwST, die Sexarbeiterinnen genauso abliefern müssen wie 11% AHV/IV/AL Beiträge

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