Grosse Kunst von grossen Namen – das sind wir uns gewohnt von der Art Unlimited. Dieses Jahr kommt der von Gianni Jetzer kuratierte Sektor fast verhalten ruhig daher. Grosse Knaller fehlen.
Grosse Kunst von grossen Namen – das sind wir uns gewohnt von der Art Unlimited. Der von Gianni Jetzer kuratierte Sektor der Art Basel bietet auch in diesem Jahr Solides, aber wenig Überraschendes. Was vor allem fehlt, ist ein Publikumsmagnet. Etwas, das die Sinne anspricht, an das man sich auch in ein paar Jahren noch erinnern wird.
Stattdessen wirkt manches etwas repetitiv – schon wieder eine Installation von Mario Merz zum Beispiel, muss das sein? Alles in allem kommt die Art Unlimited eher ruhig daher, wenig plakativ, ja verhalten fast und teilweise schwer zugänglich. Wenn man Glück hat und wenig Leute die Halle bevölkern, dann hat das etwas für sich: Man kann sich einlassen. Nötig ist es.
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