Auf dem Eisbrecher «Ymer» (2)

Der Pressefotograf Adrian Streun hat fünf Tage auf dem schwedischen Eisbrecher Ymer verbracht und Eindrücke gesammelt. Vom Eis, von Maschinen und der Einsamkeit.

Die Ymer arbeitet sich am späten Nachmittag durch das Eis. (Bild: Adrian Streun)

Ein Tanker folgt dem Eisbrecher in dessen Fahrwaser und in der freigebrochenen Rinne. Starke Scheinwerfer ermöglichen den Schiffsführern nachts eine gute Sicht. (Bild: Adrian Streun)

Nachts auf der Brücke. Der Eisbrecher erreicht zwei Schiffe, die um Unterstützung durch den Eisbrecher gebeten haben. Der Eisbrecher umfährt die Schiffe möglichst nahe und bricht sie so aus dem Eis frei. Die Frachtschiffe folgen anschliessend der Ymer (Bild: Adrian Streun)

Ein Besatzungsmitglied in seiner Kabine und sieht sich einen Film an. Seit die Eisbrecherflotte nicht mehr der Marine untersteht und von einer privaten Gesellschaft bemannt wird, besteht die Crew aus 20 bis 30 Besatzungsmitgliedern statt 70 Mann. (Bild: Adrian Streun)

Im Kommandoraum der Maschine trifft die abtretenden Schicht auf die antretende. Es werden Informationen über den Zustand der Maschine, bereits abgeschlossenen und noch anstehende Wartungsarbeiten usw. ausgetauscht. Es ist aber auch eine Gelegenheit für (Bild: Adrian Streun)

Nachdem das Frachtschiff nicht aus eigener Kraft durch die Fahrrinne kam, wurde es in Schlepp genommen. Nun hat der Konvoi leichtere Gewässer erreicht. Die Deckmannschaft und ein Steuermann holen die Stahltrossen ein, mit dem der Frachter fest zum Heck d (Bild: Adrian Streun)

Mit einem Techniker in der Maschine. Die mit Isolationsmaterial umwickelten Abgasrohre führen in den Schornstein hinauf. Dieser ist gegen 30 Meter hoch. (Bild: Adrian Streun)

Der Pressefotograf Adrian Streun hat fünf Tage auf dem schwedischen Eisbrecher Ymer verbracht und Eindrücke gesammelt. Vom Eis, von Maschinen und der Einsamkeit. Die Ymer operierte in der Bottnischen Bucht hauptsächlich zwischen den Häfen Luleå in Schweden und Kokkola in Finnland, sowie der Meerenge Norra Kvarken.

Adrian Streun ist begeistert von grossen Schiffen, seit er die Eisbrecherflotte im schwedischen Hafen von Stockholm im Sommerquartier im Hafen gesehen hat. Der Fotograf arbeitet unter anderem für die Agentur Reuters. Er war 2007 als Presseoffizier für Swisskoy in Suha Reka, Kosovo, nach seiner Rückkehr arbeitete er als Cheffotograf des Bieler Tagblatts.

Mehr Bilder in den beiden weiteren Postings zur «Ymer»: 1, 3

 

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