Der Begriff Zwischennutzung wird 25 – ein Rückblick in den «Schlotterbeck»

Das Wort Zwischennutzung ist in aller Munde. Das hat viel mit einem Pilotprojekt aus den frühen 1990er-Jahren zu tun, welches sich damals selbst erfand.

Die Garage Schlotterbeck in ihren goldenen Jahren. 1928 vom Basler Architekten Wilhelm Ernst Baumgartner (genau der – siehe «Baumgartnerhäuser»!) entworfen und gebaut.

(Bild: unbekannt)

Hier stand der Raum noch leer und wartete auf seine Umnutzung zum Werkraum.

(Bild: Walter + Spehr)


Mit diesen Fensterflügeln simulierte man zu Beginn Raumabtrennungen.

(Bild: Walter + Spehr)


Ein Bild aus einer Sponsoring-Broschüre: Die Nutzer beginnen mit dem Umbau.

(Bild: Walter + Spehr)


Diese Wände sind aus ehemaligen Fenstern der Muba gebaut. Man konnte die Läden runterkurbeln und so kurzfristig Privatheit schaffen.

(Bild: Walter + Spehr)


Eine Künstlerin aus dem Atelier der Malfachklasse.

(Bild: Walter + Spehr)


Die Interaktion der Nutzer stand im Zentrum. Das Schachspiel war allgegenwärtig.

(Bild: Walter + Spehr)


Vis-à-vis wird der UBS-Neubau hochgezogen.

(Bild: Walter + Spehr)


Die Schlosserei im Werkstatt-Trakt.

(Bild: Walter + Spehr)


Das Forum – die grösste Fläche mit unbestimmtem Nutzungszweck: Hier wurde gelebt, gefestet, getanzt und Theater gespielt.

(Bild: Walter + Spehr)


Nebst Theater und Tanz war auch eine Zirkusgruppe mit dabei.

(Bild: Walter + Spehr)


Das Gemeinschaftsatelier war rund um die Uhr in Betrieb.

(Bild: Walter + Spehr)

1990–1993: Vis-à-vis Rialto, neben der Markthalle, gleich beim Bahnhof. Drei Jahre lang werkelten KünstlerInnen, HandwerkerInnen, NetzwerkerInnen und allerlei geladene und ungeladene Gäste im Werkraum Schlotterbeck an ihren Projekten. Für viele war es ein Start-up in ein erfolgreiches Berufsleben. Lesen Sie dazu das Gespräch mit drei Ehemaligen und surfen Sie mit einer Zeitmaschine durch Basels Zwischennutzungen.

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