Die Wiese versprüht einen neuen Charme Die Revitalisierung der Wiese zwischen Langen Erlen und Mündung in den Rhein ist abgeschlossen. Bei der Einweihungsfeier zeigte die Natur bereits erste Absichten, in den eingepferchten Flussabschnitt zurückzukehren. Bildstoff/ Tino Bruni Alexander Preobrajenski (Fotos) / 17.09.2018, 10:36 Uhr/1 Kommentar Die untere Wiese hat ein neues Gesicht. Es trägt wieder etwas mehr Natur – und sieht seither entsprechend freundlicher aus. (Bild: Alexander Preobrajenski)Der Effekt ist augenfällig: Magnetwirkung auf illustre Gäste wie diesen Fischreiher. Auch zahlreiche andere Tiere kommen auf einmal gern. Fische zum Beispiel. Und ja, sogar Pflanzen! (Bild: Alexander Preobrajenski)Für die Fische hat der Kanton die Rinne im Flussbett tieferlegen lassen. Das schafft Platz bei trockenem Wetter. Seichtere Stellen gehören den Jungen, während Elternfische zusätzliche Laichplätze bekommen haben. (Bild: Alexander Preobrajenski)Am Ufer hat der Kanton hingegen an den Menschen gedacht und ihm ein Plätzchen eingerichtet. (Bild: Alexander Preobrajenski)Auf den neuen Treppen kann man schön plaudern. Oder spielenden Kindern dabei zusehen, wie oft sie es von Stein zu Stein schaffen. (Bild: Alexander Preobrajenski)Mit einer Revitaliserungs-Einweihungsfeier hat die Wiese am Samstag selbst Politiker angelockt – wie diesen Regierungsrat. (Bild: Alexander Preobrajenski)Baudirektor Hans-Peter Wessels' Laune war bäumig. Für einmal floss viel Geld aus Frankreich: Die Electricité de France beteiligte sich mit 2,1 Millionen an der zehn Millionen Franken teuren Revitalisierung – eine «ökologische Ausgleichsmassnahme» dafür, dass ihr Kraftwerk Kembs den Rhein rückstaut. (Bild: Alexander Preobrajenski)Das befand sich übrigens in Wessels Kübel. (Bild: Alexander Preobrajenski)Die Fische durften schliesslich vor beachtlichem Publikum ihr neues Zuhause betreten. Ob es ihnen da gefällt? (Bild: Alexander Preobrajenski)Und wie Fische etwas «betreten» sollen? Na, mit ihren Füssen natürlich. Ein Kind hat mindestens einen glücklichen Fussfisch in der «neuen» Wiese beobachten können. (Bild: Alexander Preobrajenski)