Gruppenzwänger und Rattenfänger

Frisch gemixt und angerichtet: #360grad präsentiert die bewegendsten Bilder der letzten Tage. Liebevoll sortiert und neu beschriftet.

Ein Volk kann sich nicht immer aussuchen, wann sein König stirbt. Ob es danach trauern will, auch nicht. Für angemessenes Trauern um König Bhumibol hat die thailändische Militärregierung per Verordnung gesorgt. Der Gruppendruck ist riesig.

(Bild: EDGAR SU/REUTERS)

Als der IS die nordsyrische Grenzstadt beherrschte, durften Frauen nicht mehr aus den Häusern. Ende August mischte sich die Türkei ein. Die Stadt gilt seither als befriedet. Dass diese Frauen beim Anstehen für Essen so schauen, muss einen anderen Grund haben.

(Bild: UMIT BEKTAS/REUTERS)


Ein Spielplatz wäre den Kindern lieber. Stattdessen leben sie an einem Friedhof, wo Opfer des Drogenkriegs liegen.

(Bild: DAMIR SAGOLJ/REUTERS)


Es gibt Tiere, die bleiben uns im Gedächtnis, weil sie unsere Gefühle aufwühlen. Dann gibt es solche, die wühlen in unserem Müll und bleiben da irgendwie hängen.

(Bild: LUCAS JACKSON/REUTERS)


Die Entlarvung, wie Donald Trump wirklich mit Frauen umgeht, machte die Tages­bilanz eines kreativen Bettlers «great again».

(Bild: CARLO ALLEGRI/REUTERS)


Mehr geht nicht. Grösser geht nicht. Höher auch kaum. Das Format der «Sculpture by the Sea» in Sidney ist schlicht einzigartig. Was aber immer geht: ein epochales Foto von sich selbst.

(Bild: DAVID GRAY/REUTERS)


«Sie haben das Schlimmste gesehen»: Nigerias Präsident Muhammadu Buhari hat 21 Schülerinnen getroffen, die von Boko Haram im April 2014 zusammen mit 255 weiteren Mädchen entführt wurden. Seine Regierung hat sie offenbar am Verhandlungstisch mit der islamistischen Terrorgruppe freigekauft. Die genauen Umstände sind unklar. 197 Mädchen fehlen noch immer.

(Bild: AFOLABI SOTUNDE/REUTERS)

In loser Folge mixen hier unsere Bildredaktoren und Produzenten mit den interessantesten Bildern der TagesWoche-Fotografen und Agenturbildern aus aller Welt ansehnliche Cocktails.

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