Es wird fleissig gearbeitet. Schliesslich soll im Januar alles fertig sein.
(Bild: Alexander Preobrajenski)
Dieses Zimmer braucht nur noch Möbel. Und etwas Leben vielleicht.
(Bild: Alexander Preobrajenski)
Hier wird es hoffentlich mal lecker riechen.
(Bild: Alexander Preobrajenski)
Sind die Baumaterialien einmal weg, ist das eine Begegnungszone.
(Bild: Alexander Preobrajenski)
Auch ein Spielplatz ist im Plan eingezeichnet. Bis der fertig wird, ist aber noch viel Arbeit nötig.
(Bild: Alexander Preobrajenski)
Bei den Leitungen läuft immer was.
(Bild: Alexander Preobrajenski)
Die Containerwohnungen sind aus insgesamt 123 vorgefertigten Modulen zusammengebaut.
(Bild: Alexander Preobrajenski)
Pause für die Bohrmaschine.
(Bild: Alexander Preobrajenski)
Papierkram.
(Bild: Alexander Preobrajenski)
Zu einer Wohnung gehört jeweils ein separates Bad.
(Bild: Alexander Preobrajenski)
Die Sonne soll Strom liefern.
(Bild: Alexander Preobrajenski)
Im Januar sollen die ersten Flüchtlingsfamilien in die Containersiedlung auf dem Dreispitz-Areal einziehen. Wie Basel diese Familien wohnen lässt, hat sich unser Fotograf Alexander Preobrajenski schon mal angeschaut.
68 Quadratmeter für vier Personen, 101 Quadratmeter für sechs bis acht Personen – das sind die Masse der Container-Wohnungen. Darin befinden sich ein Schlafzimmer, ein kleiner Wohnbereich mit Küche und ein separates Bad.
Den Betrieb der Wohnungen übernimmt die Sozialhilfe Basel-Stadt. Sie bietet den Erwachsenen, die in der Siedlung wohnen werden, auch Beschäftigungsprogramme und Deutschkurse an. Die Kinder erhalten Primarschulunterricht in einem eigenen Containerschulhaus.
Die Containersiedlung hat in der Vergangenheit wiederholt für Kritik gesorgt. So zeigte sich der Mieterinnen- und Mieterverband schon bei der Ankündigung des Projekts empört. Er war der Ansicht, zuerst hätten leerstehende Wohnungen zur Unterbringung von Flüchtlingen genutzt werden sollen. Ausserdem wurde die Containerschule zum Politikum: Grossrätin Beatrice Messerli (BastA!) reichte deswegen eine Interpellation ein. Sie war der Ansicht, dass es «keine gute Idee» sei, «die Kinder über einen längeren Zeitraum separiert zu unterrichten».
Noch ist die Siedlung nicht ganz fertig. Die Arbeiten laufen aber auf Hochtouren.