Künstlerische Märchenwelten an der Art Unlimited in Bildern

Die diesjährige Ausgabe der Art Unlimited überrascht und bezaubert zum Teil mit künstlerischen Märchen- und Fantasy-Welten.

Anish Kapoor: «Dragon».

(Bild: Karen N. Gerig)

Chiharu Shiota: «Accumulation: Searching for Destination».

(Bild: Karen N. Gerig)


Chelpa Ferro: «Jungle Jam».

(Bild: Karen N. Gerig)


Hans Op de Beeck: «The Collector’s House».

(Bild: Karen N. Gerig)


Paul McCarthy: «Tomato Head (Green)».

(Bild: Karen N. Gerig)


Alicja Kwade: «Out of Ousia».

(Bild: Karen N. Gerig)


Adam Pendleton: «A Victim of American Democracy».

(Bild: Karen N. Gerig)


Gilberto Zorio: «Microfoni».

(Bild: Karen N. Gerig)


Ai Weiwei: «White house», dahinter Frank Stellas «Damascus Gate».

(Bild: Karen N. Gerig)


(Bild: Karen N. Gerig)

Birdhead: «Welcome to Birdhead World Again, Passions Bloom Ambitions Vagina – 23».

(Bild: Karen N. Gerig)


Tracey Emin.

(Bild: Karen N. Gerig)


James Turrell.

(Bild: Karen N. Gerig)


(Bild: Karen N. Gerig)

Rayyane Tabet: «The Dead Sea in Three Parts».

(Bild: Karen N. Gerig)


Samson Young: «Canon».

(Bild: Karen N. Gerig)


Dieter Roth.

(Bild: Karen N. Gerig)


Tony Oursler: «template / variant / friend / stranger».

(Bild: Karen N. Gerig)


Julie Mehretu: «Eye of Ra».

(Bild: Karen N. Gerig)


Laura Lima: «Ascenseur».

(Bild: Karen N. Gerig)


(Bild: Karen N. Gerig)

Alan Shields: «Maze».

(Bild: Karen N. Gerig)


Gerwald Rockenschaub: «bend it /remodeled».

(Bild: Karen N. Gerig)


(Bild: Karen N. Gerig)

(Bild: Karen N. Gerig)

Dan Graham: «Two V’s Entrance Way».

(Bild: Karen N. Gerig)


(Bild: Karen N. Gerig)

Isa Genzken.

(Bild: Karen N. Gerig)


(Bild: Karen N. Gerig)

(Bild: Karen N. Gerig)

(Bild: Karen N. Gerig)

Grosse Kunst kann ganz einfach gross sein. Im Sinne des Umfangs, also Länge mal Breite mal Höhe. Sie kann aber auch mehr als nur metrische Grenzen sprengen, sie kann inhaltlich gross sein, grosse Namen tragen und/oder überraschen und die Betrachter zum Teil einer Inszenierung machen.

Dies alles ist an der diesjährigen Ausgabe der Art Unlimited zu finden. Unter anderem mit der Spielfigur «Tomato Head (Green)» vom hinterlistigen Kunst-Grüsel Paul McCarthy: Der Tomatenkopf steht etwas verloren inmitten von Spielzeug-Werkzeugen und -Gemüsen und muss konstatieren, dass auch sein Penis zum Spielklotz mutiert ist.

Oder im geheimnisvollen und in mattem Grau erstarrten «Collector’s House» von Hans Op de Beeck: Ein riesiger Raum, der beim Durchwandeln wirkt, als sei man in eine angehaltene Szene eines hintersinnigen Horrorfilms geraten.

Grosse Kunst von grossen Namen

Neben solch überraschenden Momenten ist auch grosse Kunst von grossen Künstlern zu sehen. So etwa eine interessante Gegenüberstellung von Gegenwarts-Konzeptkunst des gefeierten Stars Ai Weiwei mit einer ausladenden Ikone der Konkreten Kunst von Frank Stella.

Die Art Unlimited ist nach eher durchzogenen letzten Jahrgängen wieder zum Ort des Staunens und der Überraschungen geworden, wo man nicht unbedingt nach bahnbrechenden neuen Tendenzen und den ganz grossen Namen suchen muss, um sich im besten Sinne unterhalten zu lassen.

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