Muhammed Muheisen: Das tägliche Leben (1)

Lachende Kinder. Spielende Kinder. Kinder in einer improvisierten Schule. Erwachsene, die ihrer Arbeit, ihrer Freizeit, ihrem Leben nachgehen: Muhammed Muheisen, Cheffotograf der Weltagentur AP im Raum Pakistan/Afghanistan, zeigt sie uns immer wieder: Die Menschen, die inmitten von Unsicherheit, Armut und Krise ihr Leben leben. Ein ganz normales Leben – für sie jedenfalls. «Genau das will […]

Ein afghanisches Flüchtlingsmädchen spielt in einer Gasse in einem Armenviertel von Rawalpindi, Pakistan, mit einem Autoreifen. (Bild: Muhammed Muheisen, AP / Keystone)

Kinder baden in einem Bach inmitten eines Quartiers am Rand von Islamabad, Pakistan, um sich abzukühlen. (Bild: Muhammed Muheisen, AP / Keystone)

Ein Familienvater ist mit fünf Kindern auf dem Motorrad unterwegs in den Strassen von rawalpindi, Pakistan (Bild: Muhammed Muheisen, AP / Keystone)

Martha Mughar, 62, wartet an ihrem Gemüsestand auf Kundschaft in einem christlichen Viertel von Islamabad, Pakistan (Bild: Muhammed Muheisen, AP / Keystone)

Ein Mädchen schreibt englische Wörter an eine Wandtafel in einem improvisierten Klassenzimmer auf der Strasse in einem Aussenbezirk von Islamabad, Pakistan (Bild: Muhammed Muheisen, AP / Keystone)

Lachende Kinder. Spielende Kinder. Kinder in einer improvisierten Schule. Erwachsene, die ihrer Arbeit, ihrer Freizeit, ihrem Leben nachgehen: Muhammed Muheisen, Cheffotograf der Weltagentur AP im Raum Pakistan/Afghanistan, zeigt sie uns immer wieder: Die Menschen, die inmitten von Unsicherheit, Armut und Krise ihr Leben leben. Ein ganz normales Leben – für sie jedenfalls.

«Genau das will ich zeigen», hat mir Muheisen am Telefon aus seinem Büro in Kabul erklärt. Der Jordanier, der erst dreissig Jahre alt und bereits mit Preisen überhäuft worden ist, möchte mit seinen Alltagsbildern zeigen, «dass Normalität auch in Umständen existiert, die unsereins eben nicht als Normal ansieht.»

Er schafft es mit Bildern, die aus dem unendlichen Strom der täglichen Newsbilder herausstechen. Weil sie Menschen zeigen, und nicht Politiker, Sportler, Celebrities, sondern Ziegelsteinbäcker, Obstverkäufer, Automechaniker und Hausfrauen in einer Region der Welt, die sich von der unseren radikal unterscheidet.

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