Streifzug durch den Basler Schilderwald

Signalisationen sind praktisch an jeder Ecke dieser Stadt zu finden. Produziert und gelagert werden sie unter der Schwarzwaldbrücke. Ein Besuch in der Werkstatt.

Die Abteilung «Schilder» des Bau- und Verkehrsdepartements befindet sich im Brückenkopf-Pfeiler der Schwarzwaldbrücke am St. Alban-Rheinweg 240. Hier sind provisorische Schilder zu sehen, die für eine Baustelle benötigt und nun wieder zurückgebracht wurden.

(Bild: Alexander Preobrajenski)

Hier werden Signale, die immer wieder benötigt werden, im Siebdruck-Verfahren vorbereitet.

(Bild: Alexander Preobrajenski)


Der Arbeitsaufwand für ein Schild kann mit Trocknungszeit insgesamt drei Tage dauern.

(Bild: Alexander Preobrajenski)


In dieser Kammer werden die Signalisationen lackiert, damit sie weniger anfällig für Sprayereien und sonstige Beschädigungen sind.

(Bild: Alexander Preobrajenski)


Giuseppe Beltraminelli arbeitet seit 25 Jahren in der Abteilung Signalisation. «Wir haben immer mehr zu tun», sagt der Teamleiter.

(Bild: Alexander Preobrajenski)


Bis zu 600 Franken kann gemäss Giuseppe Beltraminelli die Produktion und das Aufstellen eines Schildes insgesamt kosten.

(Bild: Alexander Preobrajenski)


Jedes einzelne Schild wird von Hand zusammengebaut.

(Bild: Alexander Preobrajenski)


In dieser Halle werden Signalisationen für Anlässe gelagert, die jährlich wieder stattfinden. Zum Beispiel für die Fasnacht oder fürs Slow Up. «Das entspricht aber nur der Hälfte aller provisorischen Signale», sagt Giuseppe Beltraminelli.

(Bild: Alexander Preobrajenski)


Schilder, die beschädigt oder veraltet sind, und neu produziert werden müssen. Das Hundesymbol entspricht zum Beispiel nicht mehr dem heutigen Standard.

(Bild: Alexander Preobrajenski)


Diese Signalisationen und Gitterabsperrungen sind für die Tattoo-Parade von kommendem Samstag reserviert.

(Bild: Alexander Preobrajenski)

Schilder fristen in unserer Gesellschaft ein undankbares Dasein: Entweder werden sie übersehen, man regt sich über sie auf oder man missbraucht sie als Veloständer. Doch ohne sie würde vieles nicht funktionieren.

Insgesamt acht Personen sind im Bau- und Verkehrsdepartement für die Produktion und das Aufstellen sämtlicher Schilder in Basel-Stadt zuständig. «Wir haben immer mehr zu tun», sagt Giuseppe Beltraminelli, Teamleiter der Abteilung Signalisation und seit 25 Jahren für den Kanton tätig.

Momentan sei die Auftragslage hoch. «Derzeit gibt es viele Baustellen. Dies führt dazu, dass provisorische Schilder aufgestellt werden müssen.» Zudem würde das Verkehrskonzept, das vor Kurzem angepasst wurde, seinen Mitarbeitern zusätzlich viel Arbeit bescheren. Denn für jede noch so kleine Änderung benötige es eine neue Signalisation, sagt Beltraminelli.

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