So viel Unterstützung, Vertrauen, Nachsicht: Danke

Eine Idee, ein neues Konzept und ganz viel Ungewissheit, ob es klappt. Jetzt ist die TagesWoche ein Jahr alt geworden – dank einer grossartigen Leserschaft.

Eine Idee, ein neues Konzept und ganz viel Ungewissheit, ob es klappt. Jetzt ist die TagesWoche ein Jahr alt geworden – dank einer grossartigen Leserschaft.

Zuerst und vor allem: Danke. Die TagesWoche ist ein Jahr alt, und wir von der Redaktion und dem Verlag TagesWoche, der Neuen Medien Basel AG und der Stiftung für Medienvielfalt möchten uns bei Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, bedanken für die Unterstützung, das Vertrauen und auch für die Nachsicht.

Eine höfliche Floskel? Nein, wir – ein recht wild zusammengewürfeltes Team – sind vor einem Jahr gestartet mit einem neuartigen Konzept, mit vielen Ideen und viel Idealismus. Die Öffentlichkeit war gespannt, was da auf sie zukomme, viele Leute waren uns wohlgesinnt, bevor wir die erste Ausgabe heraus­gegeben hatten, bevor die Website aufgeschaltet war. Mehrere Tausend Leute buchten ein Abonnement ins Blaue hinaus – eine ­Situation, wie sie nur in der speziellen ­Medienlandschaft Basel möglich war.

Diese Unterstützung und dieses Interesse waren einzigartig. Als die ersten Schnupper-Abos ausliefen, waren wir überrascht, dass nicht nur die allermeisten Schnupperer verlängerten, sondern dass der Abon­nen­tenstamm stetig anstieg und es weiterhin tut, mittlerweile beträgt unsere verkaufte Printauf­lage über 22 500 Exemplare. Ein Zeichen von Vertrauen. Und auch von Nachsicht.

Das TagesWoche-Team hat sich erst finden müssen, was hin und wieder unter turbulenten Umständen geschah und mit spannenden, bereichernden, manchmal auch heftigen Auseinanderset­zungen verbunden war. Es gab keine Routine, vieles war neu – auch die grosse, publizis­tische Freiheit. Da gabs dann halt auch manchmal den einen oder anderen Fettnapf, in den wir traten, und es gab auch Fehl-leistungen. Das gehört dazu. Diese Ein- und Nachsicht hatten auch unsere Leserinnen und Leser.

Man attestiert uns heute, dass wir pointierter, profilierter und mutiger geworden sind. In der Stadt, auf der Landschaft, auch jenseits des Juras. Das zu hören, freut uns, und wir nehmen das zum Anlass, nach einer kurzen internen Feier die Ärmel hochzukrempeln, uns weiterzuentwickeln und Ihnen immer wieder neue Überraschungen zu bieten.

Artikelgeschichte

Erschienen in der gedruckten TagesWoche vom 26.10.12

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