Elisabeth Ackermann: «Ich hatte zu wenig freie Abende»

Bereut die Absetzung von Giacobbo/Müller, erfreute sich an Tschechow und mochte das Pokémon Go-Video von Basel Tourismus: Elisabeth Ackermanns Kulturjahr 2016.

Hatte im vergangengen Jahr zu wenig Zeit für Freunde: Die zukünftige Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann.

(Bild: Liz Noemberuan)

Bereut die Absetzung von Giacobbo/Müller, erfreute sich an Tschechow und mochte das Pokémon Go-Video von Basel Tourismus: Elisabeth Ackermanns Kulturjahr 2016.

1. Was war Ihr kulturelles Highlight?

Eines meiner kulturellen Highlights war kürzlich die Aufführung des Tschechow-Dramas «Die drei Schwestern» in der Inszenierung von Simon Stone am Theater Basel.

2. Der kulturelle Tiefpunkt 2016? 

Die Ankündigung, dass Giaccobo/Müller am Sonntagabend durch Aeschbacher ersetzt werden.

2b. Der albernste Trend?

Das Gerede vom sogenannten postfaktischen Zeitalter.

3. Was haben Sie verpasst?

Da in Basel so vieles läuft, habe ich leider sehr vieles verpasst, so z.B. die Oper von Erich Wolfgang Korngold «Die tote Stadt», die mich sehr interessiert hätte.  

4. Haben Sie etwas vermisst?

Ich hatte dieses Jahr zu wenig freie Abende, die ich mit Freunden verbringen konnte.

5. Hat Sie etwas positiv überrascht?

Der Kurzfilm «La femme et le TGV» von Timo von Gunten, der nach einem Gewittersturm auf dem Münsterplatz gezeigt wurde.

6. Ihr grösster Fehler im 2016?

Ich kann mich an viele kleine, aber an keinen grossen Fehler erinnern. 

7. Ihr Jahr in einem Lied zusammengefasst? 

8. Ihr Youtube-Video des Jahres?

Das Pokemon-go-Video von Basel Tourismus: 

9. Wofür haben Sie viel Geld ausgegeben – und hat es sich gelohnt?

Ziemlich viel hat mich der unbezahlte Urlaub nach den Wahlen gekostet. Die freie Zeit hat sich sehr gelohnt – für die Erholung und die Vorbereitung auf das neue Amt. 

10. Worauf freuen Sie sich im 2017?

Auf die vielen kulturellen Veranstaltungen, zu denen ich hoffentlich eingeladen werde. 

11. Was wären Ihre Wünsche an Basel fürs kommende Jahr?

Dass das breite und vielfältige kulturelle Angebot in Basel auf diesem Niveau aufrechterhalten werden kann.
 

Es ist schon fast eine kleine Tradition: Zum Jahresende wollen wir von ausgewählten Baslerinnen und Baslern wissen, wie sie das Jahr in Erinnerung behalten.

2016 mit dabei: Elisabeth Ackermann, Ado&Comenius, Sarah E. Reid, Gordon Bell, Manuela Probst, Caroline Rouine und Cora Meyer.

 

 

Nächster Artikel