Ruhig, sachlich, Brutschin

Er ist selber 54 Jahre alt, doch Wirtschaftsdirektor Christoph Brutschin (SP) zeigt im Videointerview Verständnis für die Anliegen der Jugend, als gehörte er selber noch dazu. Die Nähe zur Jugend hat auch mit seiner 18-jährigen Tochter zu tun, um die er allerdings – trotz Sicherheitsbedenken mancher seiner Kollegen – keine Angst hat, wenn sie abends unterwegs ist.

Er ist selber 54 Jahre alt, doch Wirtschaftsdirektor Christoph Brutschin (SP) zeigt im Videointerview Verständnis für die Anliegen der Jugend, als gehörte er selber noch dazu. Die Nähe zur Jugend hat auch mit seiner 18-jährigen Tochter zu tun, um die er allerdings – trotz Sicherheitsbedenken mancher seiner Kollegen – keine Angst hat, wenn sie abends unterwegs ist.

 

Es ist wenig zu hören von Christoph Brutschin im Wahlkampf. Warum auch? Es gibt keine Anzeichen dafür, dass der SP-Mann seinen Job nicht gut machen würde und um seine Wiederwahl bangen müsste. Im Gegenteil: Diese gilt als sicher.

Im Videointerview gibt er sich dann auch ganz so, wie man ihn kennt: ruhig, sachlich, überlegt. Er weiss auf alle Fragen eine Antwort, scheut aber auch persönliche Fragen nicht. So erfahren die Zuschauer, dass er gern beim Italiener in der Breite einkauft und es ihn in der Freien Strasse auch mal in die teuren Läden wie etwa die Boutique «Kohler» verschlägt.

Trotz grossem Verständnis für die Freiraum-Anliegen der Jugend gilt auch für Brutschin, was für viele ein ungeschriebenes Gesetz ist: Der Münsterplatz darf keine Partymeile werden. Vielfalt aber – das muss sein.

Unser Wahlkampf

Wir konfrontieren Christoph Brutschin mit den gleichen zehn Fragen wie die anderen zwölf Regierungskandidaten (der wilde Kandidat Chrigel Fisch wollte nicht mit uns reden). Es sind jene zehn Fragen, die sich bei unseren Gesprächen mit den Menschen in den Quartieren und der Stadtgemeinde Riehen als die drängendsten herausgestellt haben.

Sämtliche Berichte über unsere kleine Reise durch die verschiedensten Welten von Basel-Stadt finden Sie in unserer interaktiven Karte «Ab in die Quartiere».

Alle Videointerviews mit den Regierungskandidaten werden ab Anfang Oktober in regelmässiger Abfolge veröffentlicht.

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