Audioslideshow: Für ein lebenswertes Basel – mit allen Betroffenen

Eine Stadt für alle, durchmischt und lebenswert: So soll Basel sein. Darin sind sich alle Mitwirkenden einig. Die Stadtteilsekretariate nehmen dabei eine Schlüsselrolle ein. Deren Vertreter erklären gegenüber der TagesWoche, was sie von Mitwirkung erwarten.

Heike Oldörp, Co-Leiterin des Stadtteilsekretariats Kleinbasel: «Was das Kleinbasel ausmacht, ist die Vielfalt im Lebensraum.» (Bild: Basile Bornand)

Eine Stadt für alle, durchmischt und lebenswert: So soll Basel sein. Darin sind sich alle Mitwirkenden einig. Die Stadtteilsekretariate nehmen dabei eine Schlüsselrolle ein. Deren Vertreter erklären gegenüber der TagesWoche, was sie von Mitwirkung erwarten.

Audio-Slideshow mit den Stimmen der drei Basler Stadtteilsekretariate.

Basel soll eine Stadt für alle sein – das hält auch der Kanton fest und hat sich verpflichtet, die Bevölkerung mitreden zu lassen. Seit zehn Jahren anerkennt der Kanton in seiner Verfassung die Mitsprache der Einwohner. An deren Schnittstelle stehen die Stadtteilsekretariate: Basel-West und Kleinbasel sowie die Quartierkoordination Gundeldingen. 

Bindeglied zwischen Einwohnern und Staat

Die Stadtteilsekretariate sind ein Bindeglied zwischen Einwohnern, Quartiervereinen und dem Staat. Gegenüber der TagesWoche erklären drei Vertreter der Organisationen, was sie von der Mitwirkung erwarten – und was ihren Stadtteil ausmachen soll.

Die Interviews entstanden anlässlich der Termine fürs Porträtfoto der drei Personen, die Sie auch in der aktuellen Printausgabe der TagesWoche finden. 



Cristofero Graziano von der Quartierkoordination Gundeldingen: «Entscheidend sind Treffpunkte, wo die verschiedensten Menschen aufeinandertreffen können.»

Cristofero Graziano von der Quartierkoordination Gundeldingen: «Entscheidend sind Treffpunkte, wo die verschiedensten Menschen aufeinandertreffen können.» (Bild: Basile Bornand)



Peter Jossi, Präsident des Stadtteilsekretariats Basel-West: «Wichtig ist, dass frühzeitig die Ideen aller Bevölkerungskreise und deren Vertreter abgeholt werden.»

Peter Jossi, Präsident des Stadtteilsekretariats Basel-West: «Wichtig ist, dass frühzeitig die Ideen aller Bevölkerungskreise und deren Vertreter abgeholt werden.» (Bild: Basile Bornand)



Heike Oldörp, Co-Leiterin des Stadtteilsekretariats Kleinbasel: «Was das Kleinbasel ausmacht, ist die Vielfalt im Lebensraum.»

Heike Oldörp, Co-Leiterin des Stadtteilsekretariats Kleinbasel: «Was das Kleinbasel ausmacht, ist die Vielfalt im Lebensraum.» (Bild: Basile Bornand)

Wochenthema Mitwirkung 
Die TagesWoche widmet ihren Schwerpunkt diese Woche der Mitwirkung der Basler Bevölkerung bei kantonalen Planungen. Dabei geht es auch um den Paragrafen 55 der Kantonsverfassung, der am 23. März zehn Jahre in Kraft sein wird. Dabei gehen wir dem Konflikt zwischen Mitwirkung und Mitsprache auf den Grund, lassen den Kanton eine erste Bilanz ziehen und die dänische Stadtplanungs-Koryphäe Jan Gehl zu Wort kommen.
Lesen Sie dazu auch:

– Der Frust bei der Mitwirkung ist programmiert
– Basel baut – wie aber stehts um die Mitwirkung der Bevölkerung?
– Das Mitwirken will erst noch gelernt sein
– «Auch die Verwaltung musste dazulernen»

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Porträtfotos: Basile Bornand. Weitere Fotos: Keystone/Georgios Kefalas, Michael Würtenberg, Stadtteilsekretariat Basel-West, Nils Fisch, Dominique Spirgi.

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