Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.
- Anfang 2017 ziehen die ersten Flüchtlinge in die Containersiedlung auf dem Dreispitz-Areal ein.
- Der Kanton lud am Mittwochabend zu einer Informationsveranstaltung und brachte die Bevölkerung auf den neusten Stand.
- Die Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um den Bau, den Betrieb und die Rolle des «Gundeli» gibts hier:
Fünf Antworten zur Containersiedlung für Flüchtlinge auf dem Dreispitz
Auf Mission vor Basler Schulen
- Die Gideons-Gruppe Basel, bestehend aus evangelikalen Christen, missioniert vor Basler Schulen.
- Eine Bibel-Verteilung habe an einer laizistischen Schule «mit Konfessionslosen, mit Christinnen und Christen, mit Musliminnen, Muslimen und vielen tamilischen, christlich-orthodoxen und jüdischen Jugendlichen nichts verloren», beschweren sich die Lehrer.
- Die Schulleitung interveniert vergeblich: Es gibt keine gesetzliche Handhabe gegen die Missionare auf der Allmend.
Evangelikale verteilen Bibeln und missionieren gezielt vor Basler Schulen
Baschi zum Zweiten: Bürgerliche stehen hinter Dürr
- «Bürgerliche Parteien verurteilen den Angriff auf die persönliche Integrität von Regierungsrat Baschi Dürr», heisst es in einer Stellungnahme. Sie kritisieren damit den am Mittwoch erschienenen Bericht der BaZ, wonach der JSD-Vorsteher sich illegale Privilegien bewilligt haben soll.
- Die Zeitung lässt in ihrer aktuellen Ausgabe mehrere regionale Politiker und Interessensvertreter zu Wort kommen, die dem Regierungskandidaten Dürr vor dem zweiten Wahlgang den Rücken stärken.
Was Dürr mit dem Dokument wirklich geändert hat
Und auch die «bz Basel» stellt sich auf die Seite von Baschi Dürr: Die BaZ führe die Unterschrift auf einem Dokument als Beweis ins Feld. «Aus diesem geht allerdings einzig hervor, dass Dürr die Wahl der Fahrzeugtypen bestimmt hat. Von den Privilegien des Polizei-Kaders ist darin nicht die Rede», schreibt die bz.
Und die «bz Basel» hat recht: Die TagesWoche hat die alten sowie die neuen Dokumente beim Justizdepartement angefordert. Hier können Sie sämtliche Weisungen von 2002 bis zur aktuellen von 2013 vergleichen (PDF-Downloadlink):
Das Läufelfingerli soll einmal mehr eingestellt werden
- Nun ist es (wieder einmal) offiziell: Die Baselbieter Regierung will den Betrieb des Läufelfingerli Ende Dezember 2019 endgültig einstellen. Dann sollen Busse die S9 ersetzen. Das berichtet das «Regionaljournal Basel/Baselland».
- Die Gemeinde Läufelfingen sei enttäuscht und wolle sich wehren. Auch der Kanton Solothurn zeigt sich betroffen.
- Während Baselland spart, baut Basel-Stadt den öffentlichen Verkehr aus: jährlich 4,5 Millionen Franken mehr will die Regierung für Trams, Busse und Züge ausgeben — auch für ein zentrales Car-Terminal für Fernbusse.
PS: So könnte die Hauptpost in Zukunft aussehen
- Die drohende Schliessung der Hauptpost bringt so manchen auf kreative Ideen.
- «Barfi.ch» zeigt, wie man das altehrwürdige Gebäude umnutzen könnte:
PPS: Luchs in der Region…
Im Solothurner Schwarzbubenland wurde ein Fuchs von einem Luchs angegriffen. Der Luchs habe nicht mehr loslassen wollen. «Er wollte ihn töten», sagte der zuständige Jagdaufseher gegenüber dem Regionalsender «TeleM1». Im Schwarzbubenland seien Luchse keine Seltenheit. Insgesamt sollen um die zwölf Tiere im Kanton herumstreifen, schreibt die «bz Basel». Das Video:
…und in Basel – LUCHS!
Eine Frau entdeckte bei der Parkplatzsuche im Gundeli einen Luchs – und filmt ihn. Der Link zum Video:
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Und zum Schluss ein Tipp: Heute Abend in der Kaserne Basel spielen Tinariwen auf den Gitarren der Freiheit