Der Salon gehört fest zur Kaffee-,Tee- und Barszene Basels. Den Sommer über wurde umgebaut, jetzt präsentiert er sich mit neuem Konzept in frischem Glanz.
Vom Umbau direkt hinter den Tresen...
(Bild: ALEXANDER PREOBRAJENSKI)...Andrea Schmeitzky brachte den Salon auf neuen Kurs.
(Bild: ALEXANDER PREOBRAJENSKI)...Salon im Hinterzimmer.
(Bild: ALEXANDER PREOBRAJENSKI)Schlichte Bar-Ästhetik im Vorderzimmer...
(Bild: ALEXANDER PREOBRAJENSKI)Trotz allen Änderungen: Für Hunger und Durst bleibt der «Salon« immer noch eine ausgezeichnete Anlaufstelle.
(Bild: ALEXANDER PREOBRAJENSKI)Weih-Schnaps. Über die Spirituosen wachen aufmerksame Ikonen.
(Bild: ALEXANDER PREOBRAJENSKI)Unter den wachsamen Augen von Marlene Dietrich lässt es sich gut Kaffeetrinken.
(Bild: ALEXANDER PREOBRAJENSKI)Der Cafébar Salon hat sich als feste Grösse im Basler Nachtleben einen Namen gemacht. In den letzten zwei Jahren sorgten die Pläne, das Dancing Sonne an der Rheingasse zu übernehmen, für Gespräche und zumindest einen hochroten Kopf. Das Vorhaben ist allerdings längst wieder vom Tisch. Trotzdem stellte sich dieses Jahr für die Inhaberin Andrea Schmeitzky die Frage, ob und wie es für sie mit dem «Salon» weitergehen soll.
Nun ist klar, der «Salon» bleibt, Andrea Schmeitzky auch. Seit dem 24. September ist das Lokal an der Sperrstrasse wieder geöffnet, mit einigen Neuheiten im Konzept und einer frischen Inneneinrichtung.
Schlichter und erwachsener
Über die Sommerpause wurde der «Salon» auf neuen Kurs gebracht. Neu gemacht ist nicht nur die Bar im Vorderzimmer, sondern auch die Speisekarte. «Wir sind nicht mehr länger ein veganes, sondern ein vegetarisches Restaurant», sagt Andrea Schmeitzky. Auch mit den aufwändigen Tagesmenüs ist es vorbei. «Ab jetzt gibt es eine fixe Karte mit Gerichten.» Dies vereinfache das Planen und schaffe Beständigkeit.
Auf den ersten Blick wirkt der Raum kleiner, Holztische und -bänke haben die alten Biedermeiermöbel ersetzt. Simpler, schlichter, etwas erwachsener ist der «Salon» geworden, scheint es.
Wer den alten Kaffeehauscharme vermisst, der kann im Hinterzimmer Platz nehmen. Dort findet man noch die alte Gemütlichkeit. Brockenhausschnäppchen und Erbstücke stehen in der Stube – ein bisschen wie bei Oma zu Hause.