Die Gourmet-Landkarte der Region 2016

An ausgezeichneter Küche mangelt es im Raum Basel nicht. Die TagesWoche hat im näheren Umkreis des Dreiländerecks die Restaurants zusammengestellt, die in den einschlägigen Gastroführern hervorgehoben werden.

Exzellente Restaurants finden sich in Basel beidseits des Rheins – und zudem auch ennet der Landesgrenze.

An ausgezeichneter Küche mangelt es im Raum Basel nicht. Die TagesWoche hat im näheren Umkreis des Dreiländerecks die Restaurants zusammengestellt, die in den einschlägigen Gastroführern hervorgehoben werden.

 

Das Dreiländereck als kulinarisches Land der Verheissung zu bezeichnen, klingt zwar etwas angeberisch. Tatsache aber ist: Wünsche bleiben in der Region keine offen. Allein in Basel werden fast 800 gastronomische Betriebe gezählt, und über die Stadtgrenzen hinaus findet sich eine ganze Reihe von Gasthäusern, die in den beiden einschlägigen Gastroführern gepriesen werden.

In einem willkürlich gezogenen Radius, der Basel, das Baselbiet und einen solothurnischen Zipfel einschliesst, im Elsass knapp über Mulhouse hinaus- und auf der südbadischen Seite bis Bad Krozingen und in den Schwarzwald hineinreicht, kommt man auf rund 60 Küchen mit hohen Auszeichnungen: Sterne im Guide Michelin, dazu die Preis-Leistungs-Empfehlung «Bip-Gourmand» des ältesten der Gastro-Wegweiser, sowie die Hauben und Punkte des Gault-Millau.

Auf unserer Karte haben wir, nach Region farblich unterschieden, diese Lokale verortet und ausserdem die ausgezeichneten Ausgeh-Adressen im Schweizer Teil der Grenzecke in einer übersichtlichen Tabelle zusammengestellt.

Jenseits der etablierten Führer

Neben den alteingessenen Führern ist «Basel geht aus» aus dem Zürcher Gourmedia-Verlag zum etablierten Wegweiser geworden, und wer auf südbadischer Seite auf kulinarische Entdeckungstour gehen will, ist mit dem «Slow Food Genussführer» gut ausgerüstet. Ganz nach dem Publikumsgeschmack geht es beim Online-Portal «TripAdvisor» – oder man verlässt sich auf die eigenen Sinne.

Der «Guide Michelin» und die Mythen

Der Michelin rühmt sich traditionell für seine strikten Massgaben. Zum Testesser des renommierten Führers etwa wird man nur als gelernte Köchin oder Koch, und die «Inspektoren» gehen streng anonym vor. Warum es eigentlich keine «Sterneköche» gibt, warum man keinen Stern zurückgeben kann und neun andere Thesen zum berühmtesten unter den Gastroführern. Ein Michelin-Mann sorgt für Aufklärung in eigener Sache. (cok)
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