Doppelter Geldsegen für die Uni Basel

Gleich zwei Forschende der Uni Basel kommen in den Genuss von je 2,9 Millionen Franken an EU-Fördergeldern. Einerseits für die Forschung an Stammzellen, andererseits für Experimente an künstlichen Atomen.

Zweimal 2,9 Millionen für die Forschenden der Uni Basel.

Wer Grundlagenforschung betreibt, kann sich glücklich schätzen, wenn er in den Genuss der «ERC Advanced Grants» des Europäischen Forschungsrats kommt. Diese EU-Fördergelder gehören laut Medienmitteilung der Uni Basel zu den renommiertesten Auszeichnungen in diesem Feld. Und gleich zwei Forschende der hiesigen Universität wurden dafür berücksichtigt.

Christian Schönenberger erhält bereits zum zweiten Mal diesen Grant. Der Professor für Experimentalphysik und Direktor des Swiss Nanoscience Institute sucht nach «besonderen Eigenschaften von künstlich erstellten Atomen und Molekülen für Anwendungen in der Quanteninformation».

Neben Schönenberger erhält auch Fiona Doetsch Forschungsgelder. In ihrem derzeitigen Projekt untersucht sie, wie gewisse Bedingungen die Reifung und das Verhalten von Stammzellen im erwachsenen Gehirn modulieren.

Dotiert ist das EU-Fördergeld mit jeweils 2,9 Millionen Franken über eine Laufzeit von fünf Jahren. Von den 2167 Anträgen wurden insgesamt 269 berücksichtigt – darunter zwei der Uni Basel.

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