Ein dicker Fisch wandert ins Gefängnis, ein Bär erklärt die Wahlen & ein Fischer steht in der Kritik

Gesprächsstoff aus der Region für die Mittagspause – weil Nährstoffe nicht alles sind.

(Bild: Nils Fisch)

Gesprächsstoff aus der Region für die Mittagspause – weil Nährstoffe nicht alles sind.

Fünfeinhalb Jahre Haft für Dieter Behring

  • Nach 12 Jahren Ermittlung begann im Mai der Prozess gegen den Basler Financier und mutmasslichen Millionenbetrüger Dieter Behring.
  • Die Bilanz des grössten Finanzskandals der Schweiz: Eine Schadenssumme von 800 Millionen und 2000 Geschädigte.
  • Und was entschied das Gericht? 5,5 Jahre Haft für Bering.

Was Sie zum Prozess gegen Dieter Behring wissen müssen

Der Erklärbär über flutschige Sunnyboys

  • Die Regierungsratswahlen stehen vor der Tür. Wer zu faul ist, sich länger durch Wahldossiers und Umfrageergebnisse zu wühlen, dem sei geholfen: der Erklärbär ist zur Stelle.
  • Welche Kandidaten stehen überhaupt zur Wahl? Wer wird nur beachtet, weil er sich darüber beschwert, dass er nicht beachtet wird? Welcher Sunnyboy könnte gemäss Prognose des Erklärbärs einfach so in die Regierung reinflutschen?
  • Alles ganz schnell und in unter drei Minuten hier:

Ira May spricht tabulos über ihre Depresseionen und ihr Comeback

  • 2014 veröffentlichte die gebürtige Sissacher Soul-Sängerin Ira May ihr Debütalbum «The Spell», mit dem sie Anfang 2014 auf Platz 1 der Schweizer Hitparade schoss. 
  • Mit dem Erfolg kam eine grosse Krise. Sie verschwand von den Konzertbühnen und zog sich völlig zurück.
  • Mit Marc Krebs sprach sie über ihre Panikattacken und Depressionen, die sie daran hinderten, ihren Erfolg zu geniessen. Und wie sie es geschafft hat, mit ihrem zweiten Album zurückzukehren.
  • Wir ziehen den ? vor der Musikerin und empfehlen das Interview sehr zur Lektüre:

Ira May: «Über meine Panikattacken zu reden, hilft mir, denn es nimmt Druck weg»

Und wir können es immer noch nicht: Die SBB lernen die Basler zum dritten Mal das Rolltreppen-Fahren

  • Links gehen, rechts stehen: Die Basler Pendler können es immer noch nicht. Die SBB gibt deshalb zum dritten Mal Nachhilfe.
  • Einen Monat lang weisen nun rote und grüne Signalbänder an den Handläufen der Rolltreppen darauf hin, wo gegangen und wo gestanden werden darf.
  • Die Sensibilisierung sei in allen Bahnhöfen der Schweiz immer wieder notwendig, sagt SBB-Mediensprecher Reto Schärli gegenüber der «bz Basel». Nur in Zürich nicht, da funktioniert es.
  • Aller guten Dinge sind ja drei, aber die Chance auf Erfolg ist wohl auch dieses Mal gering.

Wir haben übrigens uns längst mal mit der Problematik auseinandergesetzt und festgestellt: Das Problem liegt ganz woanders. Die Leute können links von rechts nicht unterscheiden, deshalb der Hinweis auf unsere kleine Liste mit Eselsbrücken:

Der Riehener Guy Morin stösst die Riehener vor den Kopf

  • Guy Morin besuchte den Riehener Einwohnerrat. Am Ende seiner Rede stiess er die Anwesenden vor den Kopf. Die SVP verweigerte ihm sogar den Applaus, schreibt die «bz Basel».
  • Was war geschehen? Zuerst kritisierte der Noch-Regierungspräsident die Riehener EVP für ihren Vorstoss im Einwohnerrat, in dem sie für mehr Steuerautonomie in Riehen und Bettingen plädierte.
  • Ausserdem forderte Morin, dass sich die Riehener Parteien und ihre Stimmbürger bei Abstimmungen, die nur die Stadt Basel und nicht den ganzen Kanton betreffen, zurückhalten sollen.

Apropos Ärger: Verstehen Sie die Debatte um Urs Fischer nicht?

Dann sehen Sie das ähnlich wie Kollege Christoph Kieslich, der überzeugt ist:

Der FC Basel wäre diesem schwerelosen Arsenal mit jeder Taktik unterlegen gewesen.

PS: Geniessen Sie den Freitag, die Wetter-Prognosen prophezeien weniger Sonne für Samstag und Sonntag.

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