Ein stiller Stratege, ein bescheidener Erlöser und ein Telefon gegen die Angst

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

Wer auf dem Heimweg Angst hat, soll telefonisch begleitet werden. Neu im Porträt: Regierungrat Christoph Brutschin.

 

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

Mit einem Heimwegtelefon sicher nach Hause kommen

  • SVP-Grossrätin Daniela Stumpf wünscht sich von der Basler Polizei ein Heimwegtelefon. Sie hat einen Vorstoss eingereicht.
  • Personen, die sich auf dem Heimweg bedroht fühlen, sollen eine Gratisnummer anrufen und mit jemanden reden können. Im Notfall soll die betroffene Person so schnell wie möglich Hilfe bekommen.
  • In Stockholm gibt es das Heimwegtelefon seit rund zehn Jahren. Der Telefondienst wird dort von Freiwilligen in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei angeboten.
  • Stumpf kam auf die Idee, weil ihr von vielen Leuten zugetragen worden sei, dass sie sich abends unterwegs nicht mehr sicher fühlen würden.

    «bz Basel»: Telefonieren gegen die Angst in der Stadt

Die LDP schreit nach dem Staat, die SP fordert eine Leerstandssteuer

  • Nach der umgehend beendeten Häuserbesetzung an der Hardstrasse im Gellert wird die Politik aktiv.
  • LDP-Grossrätin Patricia von Falkenstein verlangt, der Regierungsrat solle die Eigentümerschaft dazu bewegen, dass sie dort wieder Wohnraum entstehen lässt. Zudem fragt von Falkenstein, die selber im Gellert wohnt, ob die Regierung einen Kauf der Liegenschaften prüfen könne.
  • Eine andere Stossrichtung schlägt die SP ein. Die Partei arbeitet an einer Gesetzesänderung, um Hauseigentümer zu bestrafen, die ihre Liegenschaften lange leerstehen lassen.
  • Die drei Häuser an der Hardstrasse 112 bis 116 stehen gemäss Kenntnisstand des Quartiervereins seit mindestens zehn Jahren leer.

    » Wer seine Häuser leerstehen lässt, soll Strafsteuer bezahlen

Christoph Brutschin: Der Regierungsrat mit zwei Gesichtern

(Bild: Nils Fisch)

  • Heute in der Porträt-Reihe der TagesWoche zu den Regierungsratswahlen: Christoph Brutschin.
  • Der Sozialdemokrat leitet seit 2009 das Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt und gehört in der Regierung zu den einflussreichsten Personen.
  • Brutschin wird von seinen politischen Gegnern geschätzt. Bekannt ist er jedoch auch für böse E-Mails.
  • Der 58-Jährige macht sich Sorgen um den Wirtschaftsstandort Basel und will mit aller Kraft die SVP in der Regierung verhindern.

    »  Christoph Brutschin im Porträt

Basel zeigt Bern den Meister

Der FC Basel hat am Mittwochabend die Berner Young Boys im Spitzenkampf vor fast 30’000 Zuschauern mit 3:0 besiegt. Nach einer schwachen ersten Hälfte traf Luca Zuffi per Freistoss zum befreienden 1:0. Dieser ist sich nach dem Spiel aber gar nicht sicher, ob nicht Kollege Lang noch als Letzter am Ball war.

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Ab in den Zolli!

Mahlzeit im Zolli: Die Javaneraffen bekommen im Sommer zur Abkühlung ab und zu «Affenglace» serviert. Ein hinreissender Anblick, finden wir:

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