Ein süsser Affe, neue Flug-Destinationen und ein schneller Abgang bei «Starke Schule»

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

(Bild: Hans-Jörg Walter)

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

Notschlafstelle: Erneuerung wird geprüft

  • Der Grosse Rat war sich gestern einig, dass die heutige Notschlafstelle veraltet ist und erneuert werden muss, berichtet das «Regionaljournal Basel Baselland».
  • Er gab der Regierung mit einer knappen Mehrheit den Auftrag, das Anliegen zu prüfen.
  • Es gehe nicht um ein Programm für nachhaltiges Wohnen für Obdachlose, so die LDP. «Einbettzimmer mit Bad, das geht uns doch etwas zu weit», hiess es von der SVP.
  • Von der Gegenseite tönte es anders: Zu enge Wohnverhältnisse würden zu erhöhter Aggressivität führen, Einbettzimmer seien deshalb nötig. Ausserdem müsste es den Obdachlosen erlaubt sein, den Hund mitzubringen.

Basler Notschlafstelle soll erneuert werden

EasyJet mit Ambitionen

  • 60 Prozent Marktanteil sind noch nicht genug: Die britische Fluggesellschaft will ihre Position am EuroAirport (EAP) weiter ausbauen.
  • 317 orange Flieger starten oder landen durchschnittlich pro Woche in Basel. EasyJet will am EAP um fünf Prozent wachsen und damit im nächsten Jahr rund 4,8 Millionen Fluggäste befördern, schreibt die «Basler Zeitung».
  • Welche Destinationen im kommenden Jahr neu ab Basel erreichbar sein werden, wollte der Sprecher nicht sagen. Die Liste an möglichen Städten und Stranddestinationen sei jedoch lang.

Alles «easy» am Basler Himmel

Basel-Stadt will seine jüdische Bevölkerung schützen

  • Juden und jüdische Einrichtungen würden im Visier von Islamisten stehen, schreibt die «bz Basel». Der Bund erkenne Handlungsbedarf, stelle aber die Kantone in die Verantwortung.
  • Basel-Stadt hat nun reagiert: Die Regierung prüft den Einsatz von Staatsgeldern für private Sicherheitsfirmen.
  • Dazu gibt es kritische Stimmen: Sicherheitsaufgaben sollen nicht an Private delegiert werden dürfen, das Gewaltmonopol liege beim Staat.
  • Der Grosse Rat hat diesbezüglich aber trotzdem ein Budgetpostulat überwiesen. Dieses will 800’000 Franken für den Schutz der jüdischen Bevölkerung bereitstellen.
  • Noch gibt es aber rechtliche Bedenken: «Das wäre für Basel ein Präzedenzfall und wohl auch schweizweit», lässt sich Baschi Dürr zitieren.

Staat soll private Sicherheitsleute zahlen

  • Der Kommentar dazu:

Kurze Karriere bei der «Starken Schule beider Basel»

Starke Schule beider Basel trennt sich bereits wieder von VPM-Gründer

Wird «Lies!» doch noch verboten?

  • Mit der neuen Verordnung zu den Bestimmungen über den öffentlichen Raum (NöRV) wollen die Basler Behörden künftig gegen die «Lies!»-Prediger vorgehen können.
  • Der Koran an sich sei nicht heikel. Gebe man ihn aber zusammen mit problematischen Inhalten weiter – seis auch nur mündlich –, hätten die Behörden dank der neuen Verordnung nun die Möglichkeit einzugreifen. So der Sprecher des Baudepartements gegenüber dem «Regionaljournal Basel Baselland».
  • Noch sei aber unklar, wie das Gericht einen solchen Fall bewerten würde.

Basel will gegen Koran-Verteilaktion vorgehen

Und zum Schluss noch das Allerherzigste, was Sie heute sehen werden:

Ozouri, das neugeborene Schimpansen-Baby im Basler Zolli, gemeinsam mit Mama Fifi.



Ozouri und Fifi, so herzig!

Ozouri und Fifi, so herzig! (Bild: Zoo Basel (Torben Weber))

Dürfen wir vorstellen: Ozouri – neue Attraktion im Affenhaus

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