Endlich Fasnacht!

Fertig unlustig: In der Region Basel hat die Fasnacht angefangen, mit der Chesslete am frühen Morgen und den Kinderumzügen am Nachmittag. Es war ein wunderbarer Start.

(Bild: Michael Rockenbach)

Fertig unlustig: In der Region Basel hat die Fasnacht angefangen, mit der Chesslete am frühen Morgen und den Kinderumzügen am Nachmittag. Es war ein wunderbarer Start.

Am Anfang ist immer die Chesslete im Schwarzbubenland. Eine fasnächtliche Urgewalt. Laut und gewaltig (und sehr, sehr früh am Morgen und darum in diesem Jahr auch ohne uns).

Ebenfalls laut, aber sehr viel weniger brachial gehts am Nachmittag weiter, mit dem Kinderumzügen im Baselbiet. Wir konzentrierten uns diesmal auf Therwil, weil diese Fasnacht einen hervorragenden Ruf hat (und die eigenen Kinder praktischerweise auch ausgerechnet hier mit dabei sind).

Und so ganz objektiv gesehen, muss man sagen, dass die ach so stolzen Basler von diesem Schulumzug noch einiges lernen könnten. Hier gibt es keine grossen Löcher wie beim Cortège, kein langes Warten auf die nächste Truppe, nein, hier folgt ein Schwein dem anderen, ein Clown dem Pharao und dieser wiederum der Sonne. Alles voller Pracht, alles dicht an dicht.

Zwei Highlights müssen wir aber dennoch hervorheben:

> Die Guggemusik – nicht nur dem Namen nach der «Kracher»

> All die selbstgebastelten Verkleidungen – grossartig. Wobei uns ehrlich gesagt die Larve mit dem TagesWoche-App am besten gefallen hat (aber vielleicht sind wir zumindest in dieser Hinsicht ein ganz klein wenig befangen).

 

 

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