Nicht genug damit, dass die Autobus AG (AAGL) unter massivem Spardruck steht: Kurz vor Weihnachten hatte der Kanton Baselland gedroht, die Linien der AAGL öffentlich ausschreiben zu lassen, falls das Unternehmen – aus eigener Kraft oder mittels einer Kooperation/Fusion mit der BLT – bis 2020 nicht zwei Millionen günstiger wird.
Und jetzt sind auch noch die Kunden verärgert über die Autobus AG, schreibt die «bz Basel»: Seit einer Fahrplanänderung vor vier Wochen sind beim Busunternehmen rund 100 Reklamationen eingegangen, ein weiteres Dutzend wurde beim Kanton deponiert. Das sei aussergewöhnlich viel, wird Simon Dürrenberger, Leiter Markt, zitiert.
Aussergewöhnlich gross sind aber auch die Zeiteinbussen, die den Fahrgästen durch die neuen Abfahrtszeiten Richtung Zürich/Luzern, aber auch Richtung Basel entstehen: in Extremfällen bis zu einer Stunde.