Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.
Zu früh gefreut?
- Das AKW Fessenheim soll vom Netz – aber erst «ab der Inbetriebnahme des EPR Flamanville». So heisst es im entsprechenden Dekret von Präsident François Hollande.
- Dieser Zusatz ändere alles, schreibt die «bz Basel» heute.
- Gemäss der französischen Zeitung «Le Figaro» gehe der Druckwasserreaktor EPR Flamanville in der Normandie erst 2019 ans Netz.
- 2019 sei Hollande aber nicht mehr Präsident, sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin könne dieses Dekret ganz einfach wieder aufheben.
Massenkündigungen nehmen zu
- Am Holbeinplatz 4 müssen alle 20 Mieter wegen einer Rundumsanierung ausziehen.
- Die Argumente des Eigentümers – undichte Gasleitungen – lässt der Basler Mieterverband nicht gelten.
- «In einem anständigen Mietverhältnis liesse sich eine Lösung finden, ohne zu kündigen», sagt Beat Leuthardt, Co-Geschäftsleiter gegenüber der «bz Basel»
- Die Statistiken des Verbandes zeigen: Es gibt immer mehr Massenkündigungen, im jungen Jahr 2017 sind es schon deren sieben.
- Es seien auch nicht mehr nur die grossen Player wie Pensionskassen, die ihre Mieter auf die Strasse setzen. Auch viele kleinere Verwaltungen würden mittlerweile so vorgehen, was dem Mieterverband die Verhandlungen erschwere.
Pro Velo gegen tote Winkel
- Die Einspurstrecke für Velofahrer soll sich künftig noch etwas weiter vorne befinden, fordert Pro Velo gemäss der «Basler Zeitung».
- In den letzten Wochen verunglückten an identischen Einspurstrecken zwei Velofahrer nach einer Kollision mit einem LKW, einer von ihnen tödlich.
- Schuld soll der tote Winkel sein. Sowohl Lastwagenfahrer als auch Velofahrer würden dafür sensibilisiert.
- Deshalb auch die Verschiebung dieser Einspurstrecke nach vorne: «Heute sind es gemäss gültiger Norm zwei Meter. Das ist zu wenig, weil so Lastwagenfahrer Velofahrer übersehen können. Aus unserer Sicht sollten es vier Meter sein.»
Trump und Basel
- Bedroht US-Präsident Donald Trump mit seinen Plänen die Pharmaindustrie in Basel?
- Ja, findet Regula Ruetz, Direktorin von Metro Basel, dem Think-Tank für die Entwicklung der Metropolitanregion Basel.
- Strafzölle und die Unsicherheit in der Gesundheitspolitik im wichtigen US-amerikanischen Markt wären auch für den Basler Standort spürbar, sagt Ruetz.
- Die Pharma-Unternehmen zeigen sich optimistischer.
- Bei der Roche heisst es, man sei «überzeugt, dass die USA auch in Zukunft Innovation und medizinische Therapiedurchbrüche honorieren werden».
PS: So werden Sie bestenfalls nicht mehr gehackt
- Starke Passwörter mit Sonderzeichen sowie Gross- und Kleinschreibung sind vielen zu kompliziert.
- Und wer will sich schon für jeden einzelnen Online-Account ein anderes Passwort merken müssen?
- Ha! So kompliziert ist das alles gar nicht, wenn Sie diese einfachen Tricks befolgen:
Wie man todsichere Passwörter kreiert, die man sich auch merken kann