Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) Basel betreibt einen Fahrdienst für ältere, gebrechliche Menschen und Menschen mit Behinderung. Es werden immer noch freiwillige Fahrerinnen und Fahrer gesucht.
Der Fahrdienst des SRK Basel lebt von Freiwilligen, die ohne Vergütung Fahrdienste verrichten. Die Spesen werden ihnen erstattet. In letzter Zeit hätten nicht alle Anfragen bedient werden können, sagt Lorenz Meyer vom SRK Basel.
Seit dem ersten Aufruf vor ein paar Tagen hätten sich einige Leute gemeldet, die sich für eine Tätigkeit im Fahrservice interessieren. Neun seien zu einem Gespräch eingeladen worden. «Es dürfen sich gerne noch mehr Leute melden, die sich als Fahrerin oder Fahrer engagieren wollen», sagt Meyer.
Acht bis zehn Freiwillige werden gesucht. Wichtig ist, dass sie einen Führerschein und ein eigenes Auto besitzen, das sie für den Fahrdienst einsetzen können. Das SRK Basel sucht Leute zwischen 25 und 70 Jahren für den Fahrdienst. Zum Angebot des Dienstes gehören beispielsweise Fahrten zu Arztterminen, Therapien, privaten Besuchen und Kuraufenthalten, wenn keine andere Fahrgelegenheit organisiert werden kann.
Die neuen Fahrerinnen und Fahrer besuchen einen Kurs bei Benevol – dem Verein für Freiwilligenarbeit – in dem sie etwas über den Umgang mit älteren und behinderten Menschen lernen. Hinzu kommen zwei bis drei Lektionen in einem Pflegehelferkurs. Das Kursgeld wird vom SRK Basel übernommen.
Interessierte Personen können sich auf der Website des SRK Basel www.srk-basel.ch informieren oder sich direkt bei Lorenz Meyer (Freiwilligenarbeit SRK Basel) melden: lorenz.meyer@srk-basel.ch 061 319 56 62.