Gestatten, Dr. h.c. Roger Federer

Für einmal holt Roger Federer sogar einen Titel, ohne auch nur für eine Sekunde sein Racket in die Hand zu nehmen.

Roger Federer hat den Ehrendoktor erhalten – aber nicht fürs Grübeln. (Bild: Keystone/Gary Hershorn)

Olympisches Gold, 19 Grand­-Slam­-Titel, 302 Wochen an der Spitze der ATP-Liste – und jetzt auch noch Dr. h.c.: Beim 557. Dies academicus der Uni Basel wurde Roger Federer von der Medizinischen Fakultät der Ehren­doktortitel verliehen. Damit würdigt die Fakultät «seinen Beitrag, den Ruf von Basel und der Schweiz international zu mehren», sowie seine Fairness und sein Engagement für Kinder in Afrika.

Am Dies academicus tauchte Roger Federer nicht persönlich auf, um die Ehre entgegenzunehmen. Seine Schwester Diana Federer übernahm.

Weitere Ehrendoktorwürden gingen an den Nationalbank­-Präsidenten Thomas J. Jordan, den Kindermusiker Andrew Bond, die Übersetzerin Irma Wehrli ­Rudin, die Naturschützerin Katha­rina Heyer und den Psychologen Brent W. Roberts.

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