Hornissen, Spritzen, ein neuer Kantönli-Knatsch und die Uni Basel trauert

Gesprächsstoff aus der Region für die Mittagspause – weil Nährstoffe nicht alles sind.

Gesprächsstoff aus der Region für die Mittagspause – weil Nährstoffe nicht alles sind.

Verfahren gegen den Chirurgen Victor Valderrabano wird eingestellt

War der Chefarzt Victor Valderrabano die Zielscheibe einer Intrige? Laut Angaben der «Basler Zeitung» sind die Vorwürfe eines Whistleblowers gegen den Orthopädie-Spezialisten haltlos. Die Basler Staatsanwaltschaft hat die letzten zwei Jahre gegen den Chirurgen ermittelt. Der Verdacht: Betrug und Urkundenfälschung. Nun liegt der BaZ eine Einstellungsverfügung der Stawa vor. Daraus geht hervor, dass die Vorwürfe des Unispitals an die Adresse von Valderrabano nicht belegt werden können.

» BaZ: Staatsanwaltschaft entlastet Star-Chirurgen

Angst vor Hornissen beim Spazierweg




(Bild: Matthias Kempf/Telebasel)

  • Bei der Dorenbach-Promenade haben Hornissen kürzlich eine Futterstelle eingerichtet.
  • Die Stadtgärtnerei hat diese zusammen mit der Feuerwehr eingezäunt.
  • Die Insekten sorgen bei Spaziergängern für Verunsicherung.
  • Ein Experte erklärt, weshalb man sich vor diesen Tieren nicht zu fürchten braucht (hauptsächlich: Sie sind nicht gefährlicher als Wespen, der Stich ist es auch nicht). 

» «Telebasel»: Hornissen verängstigen Basler

Als in Basel die ersten Gassenzimmer eröffnet wurden

Die Kontakt- und Anlaufstellen (K+A) der Basler Suchthilfe feiern am Mittwoch ihr 25-jähriges Bestehen. Sie entstanden zu einer Zeit, als die offene Drogenszene in der Stadt unübersehbar war. Heute sind die Konsumräume aus dem Blickfeld verschwunden, doch die Drogenproblematik ist deshalb noch lange nicht vom Tisch. Wir sprachen mit dem K+A-Leiter Horst Bühlmann:

TagesWoche: Vor 25 Jahren begannen die Junkies vom Rhein in Gassenzimmern zu verschwinden

Die Städte ticken links, haben aber wenig zu sagen

Basel steht nicht alleine da: Die fünf grössten Schweizer Städte sind links regiert. Am Sonntag hat sich Luzern mit der Wahl des ersten linken Stadtpräsidenten dazugesellt. Die «bz Basel» nennt die Gründe, weshalb die urbanen Regionen anders ticken und weshalb sie im Bundeshaus untervertreten sind.

» BZ: Die rot-grünen Städte wollen mehr Einfluss

Die Uni Basel trauert um Afrika-Spezialisten Patrick Harries

Patrick Harries

Das Zentrum für Afrika-Studien (ZASB) der Uni Basel nimmt Abschied von einem ihrer wichtigsten Wissenschaftler: Patrick Harries starb am 2. Juni in Kapstadt. Von 2001 bis 2015 war er Professor für Afrikanische Geschichte. Dabei prägte der Südafrikaner den Aufbau dieses Studienfachs in Basel wesentlich mit.

Die Spezialgebiete des 66-Jährigen waren die Geschichte der christlichen Missionierung, der Arbeit und der Wissensproduktion in Afrika. Unter seiner Aufsicht wurden über 15 Dissertationen und mehr als 30 Masterarbeiten geschrieben. Ab Mittwoch wird im ZASB ein Kondolenzbuch aufliegen.

» Website des ZASB: «Wir trauern um Patrick Allan Lifford Harries» (englisch)

Uni-Finanzierung: Spielt das Baselbiet erneut den Drückeberger?

Nach dem Baselbieter Ja zur Sanierung der Uni-Pensionskasse wittert die «bz Basel» bereits den nächsten Knatsch zwischen den Halbkantonen. Obschon als Bekenntnis zur Partnerschaft mit der Stadt interpretiert, wird die Uni-Finanzierung ein Zankapfel bleiben. Der Grund:

  • Der Baselbieter Regierungspräsident Anton Lauber will den Kostenteiler neu verhandeln.
  • Basler Politik halten an einer 50:50-Zahlung beim Restdefizit fest.

» «bz Basel»: Um die Uni droht neuer Knatsch

Dass die Stadt auch nach dem Abstimmungsergebnis nicht aufatmen kann, wird auch im BaZ-Interview mit Monica Gschwind klar: Die Baselbieter Bildungsdirektorin signalisiert, dass der Landkanton bei den Verhandlungen die Trägerschaft neu ausdiskutieren möchte. Dabei müsse die Uni womöglich Abstriche machen und dafür eine Strategie vorlegen.

» BaZ: «Das Kostenwachstum können wir nicht tragen»

PS: Werbung mit Wirkung: Babyboom dank Sex-Kampagne

Mit einem Werbespot animierte ein Reisebüro Däninnen und Dänen zu mehr Sex. Erfolgreich – heute, neun Monate später, gibt es in Dänemark einen Babyboom.

» Watson: «Tu es für Mama»-Werbung

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