Eben erst hat der Bund beschlossen, den Anteil der Elektrofahrzeuge an den Neuzulassungen bis 2022 auf 15 Prozent zu erhöhen. Und woher sollen diese vielen Fahrzeuge ihren Saft künftig beziehen?
Unter anderem aus der Salina Raurica, wie einer Medienmitteilung der Genossenschaft Elektra Baselland (EBL) zu entnehmen ist: Direkt an der A2 soll bei Pratteln ab 2021 der 30 Meter hohe «Swiss E-Mobility Hub» entstehen – mit Europas grösster Ladestation und 100 Prozent lokaler, erneuerbarer Energie.
Multifunktionaler Bau
Diese Energie stammt unter anderem von einer geplanten Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Hubs, einer Stromturbine im EBL-Holzheizkraftwerk oder von einem Solarfaltdach über den Becken der Kläranlage Pratteln.
Mit seinen 280 Ladestationen dient der Hub aber nicht nur als Tankstelle: Das «Innovationszentrum» soll zudem Platz bieten für «Concept Stores der führenden Hersteller von Elektroautos, Forschungsprojekte, Gewerbe und Veranstaltungen sowie Co-Working-Spaces für innovative Unternehmen».