Kaffee kann man nicht nur trinken, sondern auch Bilder damit malen, Katzen werden vielleicht bald zu Fotografen und manche Versteckspiele muss man demnächst wohl bleiben lassen. Unsere Netzfundstücke der Woche.
Wie so viele gute Lösungen findet sich im Netz auch eine gute Verwendung für die Reste in der Kaffeetasse. Kaffee kann man nicht nur trinken, sondern auch Bilder damit malen. Eigentlich wenig verwunderlich, das Gebräu lässt sich verwenden wie Tusche oder Wasserfarbe. Weltweit versuchen sich eine ganze Menge Künstler an «Coffee Paintings». Ganz Effiziente verwenden einfach lösliches Kaffeepulver. Dabei entstehen durchaus komplexe Werke.
Noch einige Zeit und einige Tassen Kaffee in Anspruch nehmen wird dieses unvollendete Werk. (Bild: KotteTheHalfling, imgur)
Die Welt aus Katzensicht
Vom Kaffee zur Katze. Erst wurden Kühen die mobile Kameras umgehängt, jetzt sind die Katzen dran. Das liebste Haustier des Internets wird demnächst wohl nicht nur fotografiert werden, sondern selbst Bilder machen. Ein Katzenfutterhersteller hat eine Kamera entwickelt, die von Katzen um den Hals getragen werden kann (Promovideo). Fotos, die die kleine Kamera macht, werden auf Instagram gepostet. Viele Bilder finden sich dort unter dem Hashtag #catstacam aber noch nicht. Derzeit gibt es nur eine Handvoll Prototypen der Kamera, der Grossteil der Aufnahmen stammt vom Hersteller Whiskas selbst.
Das Lieblingstier des Internets wird mit dieser Kamera vielleicht bald zum Fotografen. (Bild: Whiskas)
Velofahrer ohne Velo
Velofahren ohne Velo? Geht irgendwie schlecht, oder? Ausser man hat Zeit, ein gutes Händchen und Photoshop. So neu ist diese Idee laut den Blogrebellen zwar nicht, die Resultate sind aber durchaus sehenswert.
Ein Plattenspieler aus Lego
Manches Spielzeug ist einfach universell nutzbar. Man kann so gut wie alles daraus machen. Eine gewisse Bekanntheit haben da die kleinen, farbigen Bausteine von Lego. 2’405 Legosteine reichten nach Angabe von Hayarobi aus, um diesen Plattenspieler zusammenzupuzzeln.
Verstecken spielen im Möbelhaus ist zu gefährlich
Apropos Spielen. Ab und an einmal Kind sein dürfen macht riesigen Spass, oder? Das dachten sich auch sehr viele Facebooknutzer, die sich in dem sozialen Netzwerk zum Versteckenspielen verabredeten. Am besten eignet sich dafür ein möglichst grosses, vollgestelltes Haus. Oder eine Möbelausstellung wie die von Ikea. Das erste öffentliche Versteckspiel gab es 2014 auf Initiative einer Frau, die eine Liste der Dinge erstellt hatte, die sie vor ihrem 30-ten Geburtstag noch tun wollte. Es fand bei Ikea in Belgien statt und verbreitete sich schnell. Unlängst reagierte Ikea jedoch wie damals die Eltern und sagte eine Verstecken-Veranstaltung aus Sicherheitsgründen ab. Die 32’000 Personen, die sich in Eindhoven (Holland) angemeldet hatten, waren auch eventuell etwas viel für die dortige Ikea-Filiale.
Aus Sicherheitsgründen haben sie leider ein Ende: Versteckspiele beim Möbelhaus Ikea, zu denen sich teils Tausende auf den sozialen Netzwerken verabredeten. (Bild: stuckinthefog.wordpress.com)