Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.
Schluss mit Überstunden
- Der Regierungsrat hat die Vertrauensarbeitszeit für alle Staatsangestellten ab Lohnklasse 21 eingeführt: 135 Kader-Personen dürfen seit dem 1. Januar 2017 keine Überstunden mehr erfassen.
- Freiwillig ist die Vertrauensarbeitszeit für die Angestellten der Lohnklassen 18 bis 20 (1237 Personen).
- Konkret sieht die Vertrauensarbeitszeit vor, dass Angestellte ihre Anwesenheit im Büro nicht mehr dokumentieren müssen. Eingetragen werden lediglich noch Absenzen, etwa wegen Krankheit, Weiterbildung oder Ferien.
- Mit diesem Beschluss reagiert die Regierung auf einen Rüffel der Finanzkommission (FKomm).
Wer wird neuer SP-Chef?
- Die SP Basel-Stadt braucht ein neues Präsidium. Pascal Pfister und Martin Leschhorn wollen sich eine Kandidatur ernsthaft überlegen.
- Pfister kandidierte bereits vor vier Jahren für den Posten und sagt gegenüber der TagesWoche, er sei bereit, eine tragende Rolle in der Partei zu übernehmen.
- Gemäss SP-Mitgliedern könnte auch Martin Leschhorn für das Amt in Frage kommen. «Es ehrt mich, dass mein Name genannt wird», sagt er auf eine mögliche Kandidatur angesprochen.
- Fraktionschefin Beatriz Greuter und Grossrätin Kerstin Wenk lehnen den Job kategorisch ab. Auch Sarah Wyss ist eher nicht dafür zu haben.
- In der «bz Basel» äusserte sich Noch-Präsidentin Brigitte Hollinger zu ihrem Rücktritt.
- Den Vorwurf, im schwierigen Abstimmungskampf um die USR III Forfait zu geben, lässt Hollinger im Interview mit der «Basler Zeitung» nicht gelten.
Näher bei den Patienten
- Das Kantonsspital Baselland zieht in die Neubauten am Bahnhof Liestal ein und will dort ein ambulantes Zentrum eröffnen.
- Das Spital und die SBB hätten hierzu bereits eine Absichtserklärung unterschrieben, berichtet das Regionaljournal Basel.
- Im geplanten Zentrum wolle das Kantonsspital ein Grundangebot lancieren, um unter anderem die nahegelegene Notfallstation zu entlasten.
- Gut möglich seien Spezialsprechstunden für Orthopädie und Hals-Nasen-Ohren.
- Eröffnet wird das Angebot frühestens in fünf Jahren.
Grippe? Nicht gleich zum Arzt
- Die Grippe geht um. Die Spitäler haben alle Hände voll zu tun. Aber muss man gleich ins Krankenhaus?
- «Nein, primär nicht ins Spital, sondern zum Hausarzt», sagt Simon Fuchs, Leiter Sozialmedizin und stellvertretender Kantonsarzt Basel-Stadt im Interview.
- Zum Hausarzt sollte, wer geschwächt ist, an chronischen Krankheiten leidet oder bereits älter ist.
- Wie es mit dem Rest steht und Kindern, lesen Sie hier:
PS: Sie wollen heute auch ohne Krone glänzen?
Lesen Sie die Geschichte der drei Könige. Martin Stohler entführt Sie auf eine Reise zu den Quellen einer Legende:
Nach dieser Lektüre glänzen Sie am Dreikönigstag auch ohne Krone