Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.
Theatersanierung: Elektrounternehmen hat Konkurs angemeldet
Die umfassende Sanierung des Basler Stadttheaters aus den 1970er-Jahren steht unter einem wahrhaft ungünstigen Stern: Bei den Elektroinstallationen wurde gepfuscht, seit Monaten streiten sich das Hochbauamt und die Tessiner Firma Elektronorm um offene Rechnungen. Jetzt hat das betroffene Unternehmen Elektronorm Tech AG Konkurs angemeldet. Das könnte den Kanton Basel-Stadt teuer zu stehen kommen, wie das «Regionaljournal Basel» von SRF berichtet.
Theater-Umbau Basel mit Problemen: Elektrounternehmen in Konkurs
In Baselland landen viele Initiative auf der langen Bank
Am 12. Februar ist Abstimmungssonntag. Im Kanton Basel-Landschaft steht keine einzige kantonale Vorlage an. Dabei stehen gleich haufenweise Vorlagen in der Warteschlaufe: Die «Basler Zeitung» berichtet von 18 hängigen Initiativen, die von den Behörden in Liestal auf die lange Bank geschoben würden – weil es sich um «unliebsame Volksbegehren» handelt, wie die Zeitung mutmasst.
Basels Werbebilder sollen laufen lernen
Der New Yorker Times Square ist berühmt für seine bewegten Werbebilder. Nun sollen auch in Basel vermehrt Reklamefilme über Bildschirme flimmern. Die «bz Basel» schreibt, dass Basel-Stadt rund 250 Flächen für digitale Werbebildschirme ausgeschrieben habe. Der Kanton könnte damit eine Stange Geld verdienen. Allerdings gibt es auch kritische Stimmen zu dieser schönen, aber auch heiklen neuen Werbewelt.
Wahlhilfe für Basels Kleinparteien
Basel stimmt indirekt über ein mittelfristiges Comeback des Rechtsaussen-Polit-Berserkers Eric Weber ab. Konkret wird in Basel-Stadt am 12. Februar über die Abschaffung der Sperrklausel bei den Grossratswahlen abgestimmt. Diese verlangt einen Stimmenanteil von mindestens vier Prozent für den Einzug ins Kantonsparlament. Ohne diese Hürde hätte Weber im vergangenen Oktober die Wiederwahl geschafft. Und auch andere Kleinparteien wie die EVP oder «Freistaat Unteres Kleinbasel» des Künstlers Christian Mueller hätten wesentlich besser abgeschnitten.