Mehr Raum für die elektronischen Künste

Das HeK (Haus der elektronischen Künste Basel) ist letzte Woche in die neuen Räumlichkeiten auf dem Dreispitz gezogen. Der neue Standort besticht durch offene Räume und viel Platz – wie unsere Bildstrecke zeigt.

Ausstellungsraum in neuem Glanz: Hier wird ab 21. Oktober eine grosse Projektion des japanischen Künstlers Ryoji Ikeda zu sehen sein. (Bild: Alex Preobrajenski)

Das HeK (Haus der elektronischen Künste Basel) ist letzte Woche in die neuen Räumlichkeiten auf dem Dreispitz gezogen. Der neue Standort besticht durch offene Räume und viel Platz – wie unsere Bildstrecke zeigt.

Endlich sind sie vereint: Der Ausstellungsraum und das Büro des HeK (Haus der elektronischen Künste Basel – wie es seit Juni anstatt Haus für elektronische Künste heisst) befinden sich nun am selben Ort. Letzte Woche wurden die Kisten im alten Büro an der Florenzstrasse gepackt und 300 Meter weiter in die neuen Räumlichkeiten am Freilagerplatz gebracht. 

Nicht nur die Zusammenführung von Büro und Ausstellungsraum freut das Team rund um Direktorin Sabine Himmelsbach, auch das Ausmass des neuen Standorts (vom Kanton Basel-Stadt mit über einer halben Million mitfinanziert) ist beachtlich. Auf rund 1300 Quadratmetern erstrecken sich Büro- und Ausstellungsraum, eine Werkstatt für den technischen Leiter und ein Raum für Workshops und Vorträge. Ein erheblicher Unterschied zu vorher, als das Team den halben Dreispitz überqueren musste, um vom Büro zum Ausstellungsraum zu kommen. 


Neues Logo, neue Räumlichkeit: Das HeK ist im Wandel. 

Auch der neue Ausstellungsbereich wird sich vom alten Raum erheblich unterscheiden. Ein Café und eine Lounge sollen ins Eingangsfoyer kommen und an der Infotheke wird es einen Merchandising-Shop geben.

Der Ausstellungsraum selbst ist nur durch ein paar Pfosten unterteilt und grosszügig angelegt. «Damit habe ich mehr Möglichkeiten, die Räumlichkeit je nach Ausstellung anders zu gestalten», sagt Himmelsbach. In der ersten Ausstellung im November will sie den Raum offen lassen und die Stirnwand mit einer flächendeckenden Projektion des japanischen Künstlers Ryoji Ikeda bespielen. Platz dazu ist ja jetzt genug.


Das könnte uns in der neuen Ausstellung im HeK erwarten: Projektion von Ryoji Ikeda im Kraftwerk in Berlin.


HeK
, neu am Freilagerplatz 9, 4142 Münchenstein. Eröffnung mit Ryoji Ikeda und verschiedenen Veranstaltungen: 21. – 23. November 2014.

Nächster Artikel