Die Filiale des Möbelhauses Pfister in Basel schliesst per Ende Jahr. Die Liegenschaft wird saniert, danach könne die Filiale nicht rentabel weitergeführt werden.
Das wars für Pfister in Basel: Das Möbelhaus schliesst seine Filiale an der Greifengasse. Der Mietvertrag läuft per Ende Jahr aus, die Liegenschaft muss saniert werden, meldet Radio Basilisk. Durch die Totalsanierung und einen neuen Mietvertrag sei die Stadtfiliale von Pfister nicht mehr rentabel, zitiert der Radiosender die PR-Leiterin Sylvie Merlo. Ab August 2012 beginnt deshalb der Ausverkauf in der Pfister-Filiale.
Die Mitarbeiter wurden bereits informiert. Mit Ausnahme von vier Mitarbeitern können alle Angestellten innerhalb von Pfister weiter beschäftigt werden. Auch für die übrigen vier Mitarbeiter würden Lösungen gesucht, sagt Merlo.
Pfister betreibt neben dem Geschäft in der Greifengasse auch noch eine Filiale in Pratteln, deren Umbau im Dezember abgeschlossen sein werde. Diese sei nicht in Gefahr, wie Merlo weiter sagt. Pfister wolle sich in Zukunft nun noch mehr auf die Filiale in Pratteln konzentrieren. Ein neuer Pfister-Standort in der Stadt sei mittelfristig nicht mehr geplant.
In einem Communiqué meldete die Pfister Arco Holding AG am Montagabend, dass der Umsatz der Pfister Arco Holding AG, mit ihrer grössten Tochtergesellschaft Möbel Pfister AG, im ersten Halbjahr 2012 um 0,7 Prozent gewachsen sei.