Reicht das Geld auf die alten Tage?

Die Altersvorsorge wird neuerdings als das grösste Problem gesehen. Das zeigt das neue Sorgenbarometer der Credit Suisse.

Die zehn grössten Sorgen der Schweiz in Prozent. (Bild: Credit Suisse Sorgenbarometer 2017)

Im neuen Sorgenbarometer der Credit Suisse sehen 44 Prozent der Befragten in der Altersvorsorge das grösste Problem der Schweiz (+16 Prozent). Die Angst, ob man im Alter noch genügend Geld zum Leben hat, hat damit diejenige vor Arbeitslosigkeit abgelöst – den einsamen Spitzenreiter seit 2003. Mit 37 Prozent glauben so viele Befragte wie noch nie, dass ihr Job sehr sicher sei.

Die Sorgen-Hierarchie habe sich deutlich verschoben, heisst es weiter in der Mitteilung der CS. Die AHV sanieren halten die meisten Befragten für das wichtigste politische Ziel. Politik und Verwaltung gerieten in solchen Stimmungslagen stark unter Druck, für die Gesellschaft tragfähige Kompromisslösungen zu erarbeiten, schreiben die Verantwortlichen des Sorgenbarometers.

Für das Sorgenbarometer, das seit 41 Jahren jährlich erhoben wird, müssen die Teilnehmenden aus einer Auswahl von 37 Sorgen die für sie wichtigsten fünf bestimmen. Die repräsentative Umfrage führte das Forschungsinstitut gfs.bern im Auftrag der CS im Juli 2017 durch.

Das komplette Sorgenbarometer 2017 auf der Website von Credit Suisse.

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