Das Internet hat festgestellt: Katzenbilder sind gar keine neue Erfindung. Der Trend zum «Beach Body» setzt sich fort, in Berlin war wieder Republica, beim Twittern kann man verschwinden und auch sonst haben wir diese Woche einiges für Sie herausgefunden in diesem Internetz.
An einem Thema kam man diese Woche im Netz nicht vorbei: On- und Offline fand die re:publica 2015 statt. Die Berliner Internetmesse zieht mit einer Vielfalt von Themen rund um das Internet jedes Jahr mehr Besucher an, in diesem Jahr etwa 6000. Weshalb wir ihr an anderer Stelle einen ganzen Artikel gewidmet haben. Aber auch sonst stand das Netz nicht still.
Ich glaube ja nicht, dass sich so viele Leute für dieses Internet-Dingens interessieren … #rp15 pic.twitter.com/xwaAM1gfcY
— Mmmatze (@mmmatze) 5. Mai 2015
Selbstoptimiertung ist out – Hüftspeck ist in
Trotz des vielen Regens wird es deutlich Sommer und zwangsläufig beschäftigt man sich wieder mehr mit der äusseren Erscheinung. Die ist in den sozialen Netzwerken um einiges anders, als uns die Werbung weismachen will. Letzte Woche berichteten wir hier über #eachbodyready, wozu auch unsere Bildredaktion ihre «Beach Body» Sammlung online stellte. Jetzt geht #dadbod durchs Netz: Selbstoptimierung ist out. Jetzt ist Hüftspeck in –zumindest bei Männern. Deren Schmuseröllchen heissen auf Englisch übrigens «love handles».
Congratulations to @Sethrogen, our #DadBodOfTheMonth for last month. His #hot #DadBod is an inspiration for us all. pic.twitter.com/iFe1OnCEw8
— Dad Bod (@DadBodSquad) 2. Dezember 2014
Beim Twittern verschwinden
Hüftspeck oder nicht, wer mit dem Handy in der Hand durch die Strassen läuft, lebt gefährlich. Und in Zeiten des Internets sind nicht mal mehr Videos langweilig, in denen es um Verkehrserziehung geht. Diesen Clip vertwitterte die Stadtpolizei Zürich mit den Worten: «Achtung: Wenn ihr beim Twittern nicht aufmerksam seid, könnt ihr verschwinden!»
Film ohne Kamera
Hätten wir nicht alle gerne jemanden, der sich um unser Online-Wohl sorgt? Oder doch lieber nicht? Ganz schön scary wird es in diesem Video mit dem Titel «Keith» von Luke Kondor. Erstellt, laut Kondor, in sieben Tagen, ohne Kamera und ohne Budget. Und nicht nur dafür sehr bemerkenswert.
Nur echt mit Photoshop – Historische Katzenbilder
Sie glauben, Katzenbilder sind eine Erfindung des Internets? Da liegen Sie falsch. Wie die Russin Svetlana Petrova auf ihrem Tumblr-Blog fatcatart aufgedeckt hat, gehen die Ursprünge des Katzenbilds weit zurück. Zeugnisse davon finden sich zum Beispiel schon im 16. Jahhundert, wie auf unserem Titelbild. Nebenbei hat Petrova herausgefunden, warum die Mona Lisa nun lächelt. Alles andere ist Fälschung.
Das Geheimnis der Mona Lisa ist endlich gelüftet. Leonardo da Vinci liess auf seinem Bild einfach ein wichtiges Detail weg. (Bild: Svetlana Petrova)