«Sich auf ein Leben festlegen, ist nicht mein Ding»

Bei der «Generation Slash» vermischt sich die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit: Sie haben mehrere Jobs – nicht aus finanziellen Gründen, sondern aus Lust an der Vielfalt. Ein Videoporträt über den Musiker, Künstler, Lehrer, Grafiker und Illustrator Max Zitzer.

Max Zitzer (35) studierte Soziale Arbeit in Zürich – arbeitet nun aber als Musiker, Künstler und Lehrer im Kunstraum Kron in Basel. (Bild: Livio Marc Stöckli)

Bei der «Generation Slash» vermischt sich die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit: Sie haben mehrere Jobs – nicht aus finanziellen Gründen, sondern aus Lust an der Vielfalt. Ein Videoporträt über den Musiker, Künstler, Lehrer, Grafiker und Illustrator Max Zitzer.

Die Frage nach der beruflichen Tätigkeit ist für die meisten Menschen schnell beantwortet: Ich arbeite auf der Bank, bin Dentalassistentin, Koch. Ein Job, zu dem man über kurze oder lange Ausbildungswege gekommen ist – und oft ein Leben lang ausübt.

Doch wie sich der Arbeitsmarkt wandelt, findet auch ein Umdenken statt, eine strukturelle Wandlung, die immer mehr Menschen mit immer mehr Beschäftigungen konfrontiert sieht. Aus einem werden zwei, drei Jobs – «Webdesigner und Postbote, und am Wochenende arbeite ich in einer Bar». Nicht aus finanzieller Not, sondern weil diese «Generation Slash» die Möglichkeit besitzt, sich in mehreren Richtungen zu verwirklichen.

Teil dieser Generation zu sein, ist eine Lebenseinstellung. Wir haben mit einigen Vertretern gesprochen, um die Absichten hinter der Bewegung zu erfahren – und was es heisst, wenn man mit dem Kopf immer überall sein muss.

Max Zitzer (35) lebt und arbeitet in Basel. Als Künstler im Kunstraum Kron mit seiner Partnerin Brigida Brunetti, sowie als Grafiker, Illustrator, Werklehrer und Musiker bei der Band Bluemaxx.

Lesen Sie mehr zum Thema in der Wochenausgabe der TagesWoche vom 3. Januar, auf Papier oder in der App der TagesWoche.

Nächster Artikel