«Telebasel» auf Hochdeutsch, e Hampfle Bängg und die verspätete Frauentag-Demo

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

(Bild: Hans-Jörg Walter)

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

«Telebasel» bald mit Untertiteln

  • «Telebasel» steht vor einer grösseren Erneuerung: Im April werden die Hauptnews beim Regionalsender ab der ersten Wiederholung mit hochdeutschen Untertiteln versehen, wie die «Basler Zeitung» schreibt.
  • Das verlangt das Bundesamt für Kommunikation (Bakom), das diverse Regionalfernsehsender mit Gebührengeldern unterstützt. Mit dieser Massnahme sollen hörbehinderte Menschen besser integriert werden.
  • Laut Dominik Prétôt, Ge­schäftsführer von «Telebasel», bedeutet die Umstellung viel Aufwand für den Sender: Das Personal musste aufgestockt, Mitarbeiter mussten ausgebildet und neue Computerprogramme angeschafft werden. Alleine die Anschaffung von Software und Material löste Kosten in einem hohen fünfstelligen Bereich aus.

«Basler Zeitung»: «Telebasel» gibt es jetzt zum Lesen

Schnitzelbängg zum Nachlachen 

Keine Fasnacht ohne Schnitzelbängg! Das Schnitzelbank Comité hat uns freundlicherweise ausgewählte Aufzeichnungen aus dem Theater Basel zur Verfügung gestellt. Die erste Ladung – plus die grossartigen Schlyffstai aus unserer Fasnachtsbar:

Ei du scheene – zehn Schnitzelbangg-Videos zum Nachlachen

Frauentag-Demonstration in Basel erst am Samstag

  • Heute ist Weltfrauentag. Frauen in 30 Ländern gehen deshalb auf die Strasse. 
  • In Basel findet wegen der Fasnacht vorerst keine Demo statt. 
  • Wer sich trotzdem solidarisieren will, kann das mit der Berner Rapperin Lil Lou tun. Sie hat letzte Woche eine Weltfrauentag-Hymne aufgenommen – unter anderem zusammen mit den Rappern Greis und Nemo. Der Titel: «We can’t keep quiet». 
  • Demonstriert wird in Basel nach der Fasnacht – und zwar kommenden Samstag um 14 Uhr (Start im De-Wette-Park).

Die Schweizer Feministinnen haben eine eigene Pussyhymne

High-Tech an der Fasnacht

Die Glaibasler Schränz-Brieder (GSB) tracken während der ganzen Fasnacht mit GoPros, um auch in den sozialen Medien präsent zu sein. So schiesst die GoPro heute Mittwoch am zweiten Cortège alle fünf Sekunden ein Foto, die im Anschluss zu einem Zeitraffer-Video zusammengeschnitten wird. Die Gugge nutzt auch GPS: Sie hat eine Tracking-App installiert, um ihre Route während den drey scheenschte Dääg akribisch digital festzuhalten.

Glaibasler Schränz-Brieder tracken die ganzen «drey Dääg» mit GPS und GoPros

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