Uni Basel erhält zehn Millionen für ein «Exzellenz-Zentrum»

Die Georg H. Endress Stiftung unterstützt das Projekt «Quantum Science and Quantum Computing» der Universität Basel und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. mit bis zu zehn Millionen Franken. Damit wollen die beiden Hochschulen ihre Vorreiterrolle im Bereich der Quantenphysik festigen.

Die Georg H. Endress Stiftung aus Reinach fördert Quantenphysik-Projekt der Unis in Basel und Freiburg i. Br.

Die Georg H. Endress Stiftung unterstützt das Projekt «Quantum Science and Quantum Computing» der Universität Basel und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. mit bis zu zehn Millionen Franken. Damit wollen die beiden Hochschulen ihre Vorreiterrolle im Bereich der Quantenphysik festigen.

Die Baselbieter FDP fordert von der Universität Basel ein stärkeres Engagement bei der Beschaffung von privaten Geldern. Die Uni selber teilt mit, dass sie hier eh bereits auf bestem Wege sei. Nun folgt ein Tatbeweis – beziehungsweise eine grosszügige Gabe. Und dies ausgerechnet aus dem Kanton Baselland. Aber nicht vom Kanton, sondern von der Georg H. Endress Stiftung aus Reinach.

Die nach dem 2008 verstorbenen Gründer der Firma Endress+Hauser benannte Stiftung unterstützt das Projekt «Quantum Science and Quantum Computing» der Universität Basel und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Über einen Zeitraum von zehn Jahren vergibt sie dafür insgesamt zehn Millionen Franken, wie die Universität Basel mitteilt.

Vorreiterrolle in der Quantenphysik

Die Uni Basel spricht von einem «Exzellenz-Zentrum» der beiden Universitäten, die eine «Vorreiterrolle im Bereich der Quantenphysik» einnähmen. Dieses steht unter dem Dach von «Eucor – The European Campus».

Das Stiftungsgeld stärke das Zentrum, was mit Blick auf die internationale Forschungstätigkeiten auf diesem Gebiet wichtig sei. «Das Forschungsgebiet der Quantentechnologien entwickelt sich rasant und verspricht revolutionäre neue Technologien wie den Quantencomputer mit weitreichenden Konsequenzen für Wirtschaft und Gesellschaft», schreibt die Universität Basel.

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