Voilà! Ganz neue Seiten

Hier ist sie, die TagesWoche im neuen Design – ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung unserer Strategie.

(Bild: Hans-Joerg Walter)

Hier ist sie, die TagesWoche im neuen Design – ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung unserer Strategie.

Die Spannung steigt fast stündlich in unserer Gestaltungsabteilung. Noch muss an ­einigen Stellen geruckt und gezupft werden. Doch grösstenteils sind die Arbeiten am Neukonzept der TagesWoche beendet: Am 28. März wird die neu gestaltete ­Zeitung erstmals ausgeliefert. Es ist ein wichtiger Meilenstein bei der Umsetzung der im vergangenen Mai beschlossenen Online-First-Strategie.

Was bedeutet das alles?

Seit Monaten sind wir daran, die Arbeitsprozesse auf unserer Redaktion neu zu organisieren. Waren diese bis letzten Sommer vor allem auf die Produktion der Wochenzeitung ausgerichtet, gilt neu: Die Themenplanung verläuft plattformunabhängig. Die Beiträge werden, losgelöst vom späteren Publikationsmedium, recherchiert, digital aufbereitet und danach in den jeweiligen Kanälen veröffentlicht.

Das vereinfacht die Planung, schafft neue Ressourcen für unser eher kleines Redaktionsteam und vergrössert die Informationsdichte in unserem ­Medium. Die neu gestaltete Printausgabe unterstützt diesen Prozess optimal und hilft, die Kräfte noch besser zu bündeln.

Auch in der neu konzipierten Wochenzeitung werden Sie bewährte und beliebte Rubriken wie zum Beispiel das Wochenthema, das grosse Interview, Analysen und Gastbeiträge wiederfinden. Verstärkt wird hier künftig aber auch die Community zu Wort kommen.

Online und Print rücken näher zusammen

Neu wird zudem ein Teil der Zeitung die wichtigsten Onlinegeschichten der Woche in zeitungsgerechter Form aufarbeiten. Mit etwas Distanz wollen wir in der Zeitung nochmals aktualisiert darstellen, was in den letzten sieben Tagen wirklich wichtig war.

Verantwortlich für das Gestaltungskonzept ist der Basler Ludovic Balland, der an der Buchmesse in Leipzig eine Goldmedaille in der Kategorie «Schönste Bücher aus aller Welt» erhalten hat. Balland ist ein gewiefter Printdesigner. Er arbeitete an diversen Magazinkonzepten mit, war 2012 für das neue Erscheinungsbild des Theaters Basel verantwortlich und ist Gast­dozent an verschiedenen In­stitutionen – unter anderem am Otis College of Art and Design in Los ­Angeles, wo er die Weiterentwicklung von Zeitungen im Zeitalter der Digitalisierung untersucht.

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