Warum wir heute arbeiten, was wir deshalb im Fernsehen verpassen und wer sich trotzdem auf den Tag freut

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

(Bild: Hans-Jörg Walter)

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

Warum zum Geier muss ich heute arbeiten?

Es ist Berchtoldstag und niemand arbeitet – ausser Basel, beide. Und noch ein paar andere Kantone, zugegeben. Um genau zu sein: ungefähr die Hälfte. Aber das ist reine Klugscheisserei. Fakt ist: Wir arbeiten. Am Berchtoldstag! Warum?!

  • Die kurze Antwort: Ist so, weil ist so. 
  • Die etwas längere Antwort: Eine wirkliche Begründung, warum wir am Berchtoldstag in Basel arbeiten müssen, gibt es nicht.
  • Die ganze Antwort:

Nachzulesen bei «Barfi»

Wenn ich frei hätte, was gäbe es denn im Fernsehen?

Das SRF zeigt dieser Tage vor allem Menschen aus Basel und der Region. Vermutlich, weil wir hier die Einzigen sind, die arbeiten, und es folglich etwas zu sehen gibt. Heute gibts zwar noch nichts davon zu sehen. Vermutlich, weil die in Zürich frei haben. Aber am Dienstag beginnt die Doku-Soap «Mini Beiz, dini Beiz», bei der Baselbieter Restaurants um Anerkennung kämpfen. Und dann macht sich bald auch noch ein Basler Paar «Auf und davon». Vorschau gefällig?

Basel erobert das nationale Unterhaltungsprogramm

Raten Sie mal, welcher Basler sich auf den heutigen Arbeitstag freut!

Richtig geraten: der Baselbieter Roger Federer. Der gibt nach sechs Monaten Zwangspause sein Comeback. Und das erst noch im sommerlichen Australien. Beinahe vergnügt schaut Federer dem Tennis-Zirkus beim Rätselraten zu, ob er, der Maestro, denn jetzt wieder ganz der Alte würde. Oder halt doch zu «alt» bleibe, um es nochmals an die Weltspitze zu schaffen.

Unser Tennis-Ass Jörg Allmeroth versorgt Sie mit einem Stimmungsbild vor Roger Federers erstem Spiel:

Auftritt beim Hopman Cup nach sechs Monaten Zwangspause

Moment. Hopman Cup? Genau, das ist ein Showturnier. Gut zur Vorbereitung, heisst es. SRF erklärt, wie das Turnier funktioniert, und zeigt die Matches ab 10.20 Uhr. Womit wir erfreut festhalten dürfen: Mindestens einer in Zürich muss also doch auch arbeiten am heutigen Berchtoldstag. Danke, Roger!

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