WEMF: Die TagesWoche liegt gut im Rennen

Die neusten WEMF-Zahlen der Schweizer Presse zeigen: Die TagesWoche liegt ein knappes Jahr nach ihrem Start gut im Rennen. Die verkaufte Auflage liegt aktuell bei über 22’500 Exemplaren. Der Grossteil davon (18’600 Exemplare) geht an Abonnentinnen und Abonnenten, zusätzlich werden rund 3000 Exemplare im Einzelverkauf abgesetzt.

Bezahlzeitungen haben es schwer im heutigen Markt.

Die neusten WEMF-Zahlen der Schweizer Presse zeigen: Die TagesWoche liegt ein knappes Jahr nach ihrem Start gut im Rennen. Die verkaufte Auflage liegt aktuell bei über 22’500 Exemplaren. Der Grossteil davon (18’600 Exemplare) geht an Abonnentinnen und Abonnenten, zusätzlich werden rund 3000 Exemplare im Einzelverkauf abgesetzt.

Die Auflage der TagesWoche (über 22’500 Exemplare) lässt sich auch im Vergleich mit anderen lokalen Medien sehen: Der Basler Ableger von «Der Sonntag» kommt auf 21’000 Exemplare, die «bz Basel» setzt laut der WEMF AG für Werbemittelforschung knapp 9500 Exemplare ab. Der im anhaltenden Sinkflug befindlichen «Basler Zeitung» attestiert die WEMF noch etwas über 68’000 Exemplare, was im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von rund 10’000 Exemplaren (oder rund 12 Prozent) bedeutet.

BaZ im Sinkflug

Mit dem Auflagenschwund steht die BaZ allerdings nicht alleine da: Die WEMF weist in ihren Zahlen vom Montag für sämtliche grossen bezahlten Tageszeitungen der Deutschschweiz Auflageneinbussen aus. Die Auflage des «Blick» sank gegenüber dem Vorjahr um 8,3 Prozent auf 191’000. 

Verloren haben auch die Flaggschiffe der beiden anderen grossen Zürcher Verlagshäuser Tamedia und NZZ. Der «Tages-Anzeiger» verliert 3,6 Prozent (neu 188’600) und die «Neue Zürcher Zeitung» 2,3 Prozent (neu knapp 130’000). Von den Bezahlblättern hat einzig die «NZZ am Sonntag» zugelegt. Sie steigerte ihre Auflage minim um 0,5 Prozent.

Nächster Artikel