Weniger Steuern, weniger Uber, mehr Seelsorge für Prostituierte

Gesprächsstoff aus der Region für die Mittagspause – weil Nährstoffe nicht alles sind.

Weniger Steuern, weniger Uber, dafür mehr Taxi.

(Bild: Hans-Jörg Walter)

Gesprächsstoff aus der Region für die Mittagspause – weil Nährstoffe nicht alles sind.

Der Mittelstand soll weniger Steuern zahlen

  • Der Grosse Rat fordert eine Steuersenkung für den Mittelstand, berichtet das «SRF-Regionaljournal».
  • Konkret sollen die Steuern auf Einkommen von bis zu 200’000 Franken um ein Prozent gesenkt werden.
  • Absender des Vorstosses sind die Grünliberalen, die die Ansicht vertreten, dass der Mittelstand in Basel übermässig belastet ist.

» Einkommenssteuer soll in Basel gesenkt werden

Basel unterstützt Zwischennutzer finanziell

  • Bereits 2014 kündigte die Regierung an, Zwischennutzungen ab 2015 zu unterstützen und das Bewilligungsverfahren zu vereinfachen.
  • Wie die «bz Basel» berichtet, nimmt die Anlaufstelle für Zwischennutzungen ihre Arbeit im April dieses Jahres nun mit einem Jahr Verspätung auf.
  • Das dreijährige Pilotprojekt hat jährlich 30’000 Franken zur Verfügung.

«Uber-Fahrer sind arme Cheiben»



26 Jahre lang sass Rita Taschner (58) hinter dem Steuer in einem Taxi. «Es ist heute fast nicht mehr auszuhalten», sagt sie.

26 Jahre lang sass Rita Taschner (58) hinter dem Steuer in einem Taxi. «Es ist heute fast nicht mehr auszuhalten», sagt sie. (Bild: Gabriel Brönnimann)

26 Jahre lang fuhr Rita Taschner Taxi. Heute setzt sich die 58-Jährige gegen Uber ein – mit vollem Einsatz. Ein emotionales Gespräch über Auto- und Nervenbahnen und gesetzliche Leitplanken.

Kirche kümmert sich um Sexarbeiterinnen

Seit Anfang Jahr bietet die Römisch-katholische Kirche beider Basel einen Seelsorge-Dienst für Prostituierte an, wie die NZZ berichtet. Die Leiterin Anne Burgmer sucht die Prostituierten direkt oder über das Internet auf und sucht das Gespräch. Das Projekt ist auf drei Jahre begrenzt.

» Kirche wagt sich in Tabuzone vor

PS: Rümelinsplatz 1 endlich verkauft

Ein redaktionsinterner Running-Gag findet sein Ende. Seit es die TagesWoche gibt, fragten wir uns in regelmässigen Abständen (etwa hier und hier), was eigentlich mit der leerstehenden Liegenschaft am Rümelinsplatz 1 (vormals «Rümelin La Mode») geschehen wird. Wie «Barfi» nun weiss, ist das Haus endlich verkauft worden. Der neue Besitzer ist die Hess Investment Gruppe, ein Unternehmen des Thurgauer FDP-Nationalrat Hermann Hess.

» Grossliegenschaft am Rümelinsplatz verkauft

PPS: «Ice Age 5» ab heute im Kino

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