Die «bz Basel» hat heute über die finanzielle Lage der TagesWoche berichtet. Eine Berichtigung.
Die «bz Basel» hat über die Entwicklungen bei der Tageswoche berichtet, dabei wurde auch die finanzielle Lage thematisiert. Die Kollegen schreiben in Bezug auf «gut informierte Kreise»,
«dass die Unterstützung [der Stiftung für Medienvielfalt] für die nächsten drei Jahre auf zwei Millionen Franken halbiert worden sei. Anschliessend werde nur noch eine Million pro Jahr ausgeschüttet.»
Wie die TagesWoche bereits mitgeteilt hat, leistet die Stiftung für Medienvielfalt tatsächlich einen kleineren Beitrag an unsere Finanzierung als bisher. Falsch liegen «die gut informierten Kreise» bei den Zahlen. Weil immer wieder über die Finanzierung gerätselt wurde und Zahlen kolportiert wurden, hat sich die Stiftung entschieden, Klarheit zu schaffen.
Wir können deshalb offiziell bekannt geben, dass die Stiftung für Medienvielfalt die TagesWoche wie folgt unterstützt. Die Finanzierung ist wie bis anhin an die Erfüllung des Stiftungsauftrags gebunden.
Die TagesWoche erhält langfristig eine Million Franken pro Jahr. Zudem erhält sie eine Übergangsfinanzierung für die nächsten drei Jahre von total sechs Millionen Franken.
Wir danken der Stiftung für Medienvielfalt für die Finanzierung und die Gelegenheit, für Transparenz zu sorgen.
Da die TagesWoche angesichts dieser finanziellen Rahmenbedingungen in Zukunft den Grossteil ihrer Ausgaben selbst decken muss, arbeiten wir – wie bereits mitgeteilt – an einem Mitgliedermodell. Wir setzen damit auf jene Menschen, für die wir unserer täglichen Arbeit nachgehen: Sie, liebe Leserinnen und Leser.
Über die Ausgestaltung des Mitgliedermodells werden wir informieren, sobald es spruchreif ist. Wenn Sie die TagesWoche bereits jetzt unterstützen wollen – oder noch mehr als bisher –, so haben Sie hier Gelegenheit dazu.
Die TagesWoche-Redaktion