Ado Jahic & Comenius Röthlisberger: «Welcome on the planet, Cosmo!»

Mit der Auszeit ists vorbei im neuen Jahr: Das Basler Künstlerduo Jahic & Röthlisberger beenden 2017 ihr Sabbatical und starten direkt wieder in die Vollen – wobei sich auch schon dieses Jahr als zeitintensiv offenbarte.

In diesen zwei Köpfen brodelt es vor Ideen fürs neue Jahr: Ado Jahic & Comenius Röthlisberger. 

(Bild: Hans-Jörg Walter)

Mit der Auszeit ists vorbei im neuen Jahr: Das Basler Künstlerduo Jahic & Röthlisberger beenden 2017 ihr Sabbatical und starten direkt wieder in die Vollen – wobei sich auch schon dieses Jahr als zeitintensiv offenbarte.

1. Was war Ihr kulturelles Highlight 2016?

J/R: Wir freuen uns immer noch sehr, dass wir für den Kulturpreis der Gemeinde Riehen ausgewählt wurden. Und dass wir uns dazu entschlossen haben, ein äusserst produktives und spannendes Sabbatjahr zu machen.

2. Der kulturelle Tiefpunkt?

J/R: Der US-Wahlkampf …

2b. Der albernste Trend?

J/R: Der Instagram-Hashtag: #1letterwrongmovie, wie zum Beispiel: Lord of the Wings, Finding Emo, Iron Pan, Star Cars, Pilates of the Caribbean. Fantastisch doof.

3. Was haben Sie verpasst?

R: Ado hat verpasst, die Fragen hier auszufüllen, da er und seine Freundin alle Hände voll mit dem frisch angekommenen Nachwuchs haben. «Welcome on the planet, Cosmo!»

4. Haben Sie etwas vermisst?

J/R: Noch mehr Zeit für Freunde und Familie zu haben. Leute bekochen.

5. Hat Sie etwas positiv überrascht?

R: Dass das Wort «Sali» so viel bewegt hat.

J: Dass sich jemand verliebt hat.

6. Ihr grösster Fehler im Jahr 2016?

J/R: Noch mehr zu machen, egal was. Auch Fehler.

7. Ihr Jahr in einem Lied zusammengefasst?

8. Ihr Youtube-Video des Jahres?

9. Wofür haben Sie viel Geld ausgegeben – und hat es sich gelohnt?

R: Kunst. Wunderbare Arbeiten von Claudia Comte und Nicolas Party. Ja, absolut.

10. Worauf freuen Sie sich 2017?

J/R: Im März 2017 beenden wir unser Sabbatical und starten gleich mit einer Reihe von Ausstellungen.

11. Was wären Ihre Wünsche an Basel fürs kommende Jahr? 

R: Keine Gewalt mehr. Mehr Lockerheit und Eigeninitiative.

 

Es ist schon fast eine kleine Tradition: Zum Jahresende wollen wir von ausgewählten Baslerinnen und Baslern wissen, wie sie das Jahr in Erinnerung behalten.

2016 mit dabei: Elisabeth Ackermann, Ado&Comenius, Sarah E. Reid, Gordon Bell, Manuela Probst, Caroline Rouine und Cora Meyer.

 

 

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