Mehr Geld für Jugendkultur – das verlangt das Komitee Kulturstadt Jetzt mit seiner «Trinkgeld-Initiative». Künftig sollen 5 statt wie bisher etwa 3,5 Prozent des ordentlichen kantonalen Kulturbudgets in die «aktive» Jugendkultur fliessen – aktiv deshalb, weil diese Gelder nicht dazu verwendet werden sollen, Schulführungen in Museen zu finanzieren.
Im Argumentarium verweist das Komitee auf seine vor fünf Jahren zugunsten der Jugendkulturpauschale zurückgezogene Initiative «Lebendige Kultur Stadt für alle». Seither sei das Kulturbudget gewachsen, die Beiträge an Jugendkultur aber würden stagnieren. Darum sei es «Zeit für einen neuen Anlauf für mehr Unterstützung dieser Sparten».
Ein Grossteil der nötigen Unterschriften soll schon am nächsten Wochenende unter den Besucherinnen und Besuchern der BScene gesammelt werden.