Poesie hautnah miterleben

Am Samstag fand auf dem Theaterplatz der Tag der Poesie statt. Schriftsteller, Rapper, Slam-Poeten, Lyriker und Dozenten, alle kamen, um der schwindenden Kunst der Poesie neues Leben einzuhauchen.

Kunst und Poesie stehen dicht beieinander. (Bild: Cédric Russo)

Am Samstag fand auf dem Theaterplatz der Tag der Poesie statt. Schriftsteller, Rapper, Slam-Poeten, Lyriker und Dozenten, alle kamen, um der schwindenden Kunst der Poesie neues Leben einzuhauchen.

Nach der Eröffnungsrede von Initiantin Alisha Stöcklin gibt das Performance-Trio Krneta, Greis und Apfelböck am Samstag, den 8.9.2012, seine Mischung aus Rap, Lyrik und Slam-Poesie zum besten. Im weiteren Verlauf des Tages treten unter anderen Anton Schmid, begleitet vom Pianisten Valentino Ragni, sowie Peter Portman und Roger Monnerat auf.

Was der Basler Kulturpreisträger Matthyas Jenny vor 33 Jahren in Basel begann, wird nach 24 Jahren Stille wiederbelebt. Ein Tag im Zeichen der Poesie, öffentlich und unentgeltlich. Die Philosophie- und Germanistik-Studentin Alisha Stöcklin lanciert den Event, um «der Lyrik im öffentlichen Raum mehr Platz zu schaffen, deren Autoren zu fördern und den Leuten diese Kunstform wieder näher zu bringen». Mentor Matthyas Jenny unterstützt sie bei dem Projekt.

Hingehen und Poesie erleben

Wie damals 1979 findet man auch heute auf dem Theaterplatz, in der Freien Strasse, sowie auf der Pfalz Schilder mit ausgewählten Gedichten von Poeten aller Art. Matthyas Jenny bietet an seinem Stand Bücher und Poesiepakete an und auch für kulinarische Bedürfnisse ist gesorgt.

Der Tag der Poesie dauert von 10 Uhr bis 18.30 Uhr. Wer also Muse hat, dem sei geraten, sich unverzüglich zum Theaterplatz zu begeben, um Poesie einmal nicht nur zu lesen, sondern zu erleben.

Das vollständige Programm zum Tag der Poesie finden Sie auf der Rückseite dieses Artikels.

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