Sieht experimentell aus, hat sich aber so was von etabliert

Zum 50. Mal laden Jennifer Jans und Steffi Klär zu «Mitten In Der Woche» – ein Szene-Abend für alle Musikliebhaber.

Die geballte Kraft und Kreativität der Szene zeigt sich bei «Mitten In Der Woche» – früher in der Kuppel, bei der 50. Jubiläumsausgabe am Mittwoch in der Kaserne. (Bild: Benno Hunziker)

Zwei Dutzend Musikerinnen und Musiker spielen am Mittwoch zur Jubiläumsausgabe von «Mitten In der Woche»: von Anna Aaron und Pink Pedrazzi zu The Jimmy Miller Incident und Flavian Graber von We Invented Paris – ein würdiges Stelldichein für das Ständlein an die Szene in der Kaserne.

Viele Musiker nutzen die Abende als Carte Blanche, um ihre versteckten (oder je nach Band auch unterdrückten) Wünsche umzusetzen. Das beschert dem Publikum immer wieder intime und überraschende Konzerte.

Doch nicht immer wurde musiziert in den etwas über fünf Jahren, seit es diese Mittwochtreffs gibt. Der von Jennifer Jans und Steffi Klär initiierte Abend zeigte sich facettenreich wie das Musikschaffen in der Stadt. «Pirates of Mars» realisierten mit Publikum ein Video zu «Meory Machine», «AltF4» betrieb öffentliche Bandhygiene und der RFV Basel stellte sich den Kritikern.

«Mitten In Der Woche» ist ein belebendes Format und mittlerweile kaum noch wegzudenken. So haben nicht nur die Musikschaffenden unter der Woche eine Alternative zum Experimentieren im Proberaum.

Und diesen Mittwoch einen guten Grund zum Feiern!

Mittwoch, 6. Dezember, 20.30 Uhr, Kaserne Basel: 50. Mitten In der Woche mit Pink Pedrazzi, Anna Aaron, Noti/Wümié, Victor Hofstetter, Dänu Siegrist, Lena Fennell, Andrea Samborski, Roli Frei, Stefan und Axel Rüst, Andrea Wellard, The Jimmy Miller Incident, Jeroen & Richy (YaYa) und Flavian Graber

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