Thom Luz: «Ich wünsche mir einen mehrstündigen Stromausfall»

Thom Luz blickt zurück: Der Hausregisseur am Theater Basel hat viel verpasst im Jahr 2015, darüber aber immerhin auch den kulturellen Tiefpunkt des Jahres vergessen.

«History Repeating» fasst für ihn das Jahr zusammen: Thom Luz, Hausregisseur am Theater Basel.

Thom Luz blickt zurück: Der Hausregisseur am Theater Basel hat viel verpasst im Jahr 2015, darüber aber immerhin auch den kulturellen Tiefpunkt des Jahres vergessen.

Was war Ihr kulturelles Highlight 2015?

Der Film «Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach» von Roy Andersson.

Der kulturelle Tiefpunkt 2015?

Den hab ich vergessen.

Was haben Sie verpasst?

Alle Hobby- und Kunstströmungstrends.

Haben Sie etwas vermisst?

Manchmal wüsste ich schon gern besser Bescheid über die aktuellen Hobby- und Kunstströmungstrends.

Hat Sie etwas positiv überrascht?

Nein.

Ihr grösster Fehler im 2015?

Es kommt mir gerade nichts in den Sinn. Sicher habe ich Fehler gemacht, aber nichts Schlimmes, glaube ich.

Ihr Jahr in einem Lied zusammengefasst?

Ihr Youtube-Video des Jahres?

Wofür haben Sie viel Geld ausgegeben – und hat es sich gelohnt?

Eine sehr warme faire Winterjacke hab ich gekauft. Es ist aber schon der Garderobenaufhänger abgerissen und richtig kalt ist es auch nicht.

Worauf freuen Sie sich im 2016?

Auf den Stockhausen und die Gastspiele von Philippe Quesne am Theater Basel und der Kaserne, auf die Fortführung meiner eigenen Arbeit, auf das Programm vom Gare du Nord, die Sommerferien.

Was wären Ihre Wünsche an Basel fürs kommende Jahr? 

Ein ungefährlicher mehrstündiger Stromausfall an einem Frühlingsabend.

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