Basel kommt im Zebrastreifen-Test schlecht weg

Fussgänger leben in Basel weiterhin gefährlich. Wie kaum eine andere Schweizer Stadt kümmert sich Basel wenig um seine gefährlichen Fussgängerstreifen, wie eine Studie des TCS zeigt. Einer sei gegenüber dem Vorjahr sogar noch gefährlicher geworden.

Gefährliche Fussgängerstreifen in Basel. Der TCS kritisiert Sicherheit. (Bild: Hans-Jörg Walter)

Fussgänger leben in Basel weiterhin gefährlich. Wie kaum eine andere Schweizer Stadt kümmert sich Basel wenig um seine gefährlichen Fussgängerstreifen, wie eine Studie des TCS zeigt. Einer sei gegenüber dem Vorjahr sogar noch gefährlicher geworden.

Das neue Basler Verkehrskonzept zeigt bereits Wirkung – allerdings keine wünschenswerte. Die Situation für die Fussgänger hat sich gemäss einer TCS-Studie eher verschlechtert. Im Kleinbasel zum Beispiel wurden aufgrund einer Verordnung des Bundes in Tempo-30-Zonen 16 Fussgängerstreifen entfernt. 

Aber auch sonst hat sich an der Situation für Fussgänger laut einem Test vom TCS kaum etwas verbessert. Lediglich bei einigen wenigen Übergängen gab es dank neuer Markierungen leichte Verbesserungen.

Für die Bewertung hat der TCS unter anderem folgende Kriterien berücksichtigt: Signalisation, Zugänglichkeit, Markierungen, Standort und Sichtbarkeit. 

Wo es für Fussgänger gefährlich ist, sehen Sie in unserer Infografik. 

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