Die Wahl Donald Trumps zum nächsten Präsidenten der USA beschäftigt die Welt nach wie vor in beispiellosem Ausmass. Hier die wichtigsten News vom Wochenende.
Trump im ersten TV-Interview: Ein König ohne Plan ausser demjenigen, zwei bis drei Millionen Migranten abzuschieben
Seine Prioritätenliste war durchdacht wie ein 140-Zeichen-Tweet: Nahost, Nordkorea, Obamacare. Später dann doch eher Wirtschaft und Einwanderung. Wie er diese Themen konkret angehen wolle? Auch hier kam nur wenig. Einige Aspekte der Gesundheitsreform wolle er beibehalten, vieles aber ändern, und vor allem solle es für die Menschen billiger werden. Das war noch das Konkreteste, was Trump zu sagen hatte.
Zum Artikel bei der «ZEIT»: Ein König ohne Plan
Zum Artikel bei «Spiegel Online»: Trump will zwei bis drei Millionen Migranten abschieben
Der zukünftige Chefstratege des Präsidenten ist ein ultrarechter Heisssporn
Trump hat seit seinem Wahlsieg versucht, einen Schlussstrich unter seine Krawall-Kampagne zu ziehen und sich als Versöhner der tief gespaltenen Nation in Szene zu setzen. Doch diese neue Pose wird durch die Ernennung eines Mannes konterkariert, der in seiner Publikation «Breitbart News» etwa Präsident Barack Obama beschuldigt hat, «hasserfüllte Muslime importiert» zu haben, oder die Arbeit der Familienplanungsorganisation Planned Parenthood mit dem Holocaust verglichen hat.
Zum Artikel beim «Tages-Anzeiger»: Mit brutaler Polemik ins Weisse Haus
Prominente Politbeobachter prophezeien kurze Trump-Präsidentschaft
«Impeachment», das Amtsenthebungsverfahren, ist für viele Trump-Gegner ein Zauberwort, das Hoffnung verspricht. Es wird schon lange ausgesprochen, schon bevor Trump überhaupt gewählt worden war. Kaum ein amerikanischer Präsident hatte sich schon als Kandidat derart unbeliebt gemacht, dass bereits vor der Wahl darüber spekuliert wurde. Jetzt, da er Präsident der Vereinigten Staaten ist, zitieren seine Gegner diese Stimmen.
Zum Artikel beim «Tages-Anzeiger»: Trump-Propheten sagen kurze Episode im Weissen Haus voraus
Für viele bleibt nach dem umstrittenen Wahlergebnis nur der Galgenhumor und der manifestiert sich besonders schön in diesem Biden-Obama-Meme
Trump: Can I get past
Biden: What’s the password
Trump: I don’t know
Biden: Losers says what
Trump: What
Obama: JOE pic.twitter.com/0lNTN7WOLy— Zak. (@LoveCescMagic) 12. November 2016
Zum ganzen Artikel bei «Spiegel Online»: Das Trump-Trauma weglachen